Sturm Éowyn wütet mit Rekordwindgeschwindigkeiten in Irland und Teilen Großbritanniens. In Irland seien mehr als 800.000 Gebäude ohne Strom, meldeten irische Medien am Morgen. In Teilen des Landes fiel das Internet aus. Es wurden Windböen mit einer Geschwindigkeit von 183 Kilometern pro Stunde gemessen, höher war der Wert nie seit Beginn der Datenerfassung.
Am Flughafen Dublin wurden über 200 Flüge gestrichen, in weiten Teilen des Landes steht auch der Bahnverkehr still. Am Morgen galt landesweit die höchste Warnstufe Rot. Der Wetterdienst Met Éireann warnte, der Sturm werde noch stärker.
Aus vielen Teilen des Landes gab es Berichte über umgestürzte Bäume und Verkehrsbehinderungen. Schulen und andere Bildungseinrichtungen bleiben geschlossen.
Auch Nordirland und Teile Schottlands betroffen
In Großbritannien sind vor allem Nordirland und Teile Schottlands von dem Sturm betroffen. Auch hier galt laut dem britischen Wetterdienst Met Office für Freitag die höchste Warnstufe Rot. Im Tagesverlauf wird auch heftiger Regen und teilweise Schnee erwartet. Der Sturm soll bis in die Abendstunden andauern.
Sturm Éowyn traf am Freitagmorgen auf die irische Westküste.
As a precaution, all schools in Northern Ireland were instructed to remain closed on Friday. Public transport was stopped, Belfast Airport announced disorders in air traffic, many flights had been canceled. Co-government chief Michelle O'Neill asked people in a radio interview to stay at home.
In Scotland, the strongest impairments were expected in the densely populated “Central Belt” between Glasgow and Edinburgh. Here, too, the schools remain closed. There are also considerable traffic disruptions. The airports in Edinburgh and Glasgow announced restrictions in air traffic.