Elon Musks neueste Idee: Soll „X“ bald eine monatliche Gebühr kosten
Sollen Nutzer demnächst für „X“ zahlen? Elon Musk, der Besitzer der Social-Media-Plattform, bringt eine monatliche Gebühr ins Spiel.
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Elon Musk, der Betreiber der Social-Media-Plattform „X“ (vormals Twitter), hat in einem Gespräch mit dem israelischen Präsidenten Benjamin Netanjahu angekündigt, künftig Gebühren für die Nutzung von „X“ erheben zu wollen. Das berichtet aktuell das US-amerikanische Nachrichtenportal „CNBC“.
Der Milliardär Musk, der auch Tesla, SpaceX und die X Corp. besitzt, sprach in einem Livestream mit Netanjahu über künstliche Intelligenz, Antisemitismus und seine Pläne für „X“. Im Gespräch sagte Musk, dass X „dazu übergehen wird, eine kleine, monatliche Zahlung“ für die Nutzung des Dienstes von allen Nutzern zu verlangen. Wie hoch genau der Betrag sein wird, erklärte er nicht.
Plant Musk eine monatliche Gebühr für alle Twitter-Nutzer?
Laut Musk sollen die Gebühren dazu dienen, die große Anzahl von Bots zu bekämpfen, die auf „X“ aktiv sind. Während des Livestreams gab er auch einige neue Zahlen zu „X“ bekannt und sagte, dass die Social-Media-Plattform nun 550 Millionen „monatliche Nutzer“ habe, die 100 bis 200 Millionen Beiträge pro Tag generieren.
Musk machte keine Angaben dazu, wie viele der monatlichen Nutzer echte Nutzer sind und wie viele Bots. Er zog auch keinen direkten Vergleich mit den zuvor von Twitter verwendeten Zahlen. Im Mai 2022, vor der Übernahme, berichtete Twitter, dass das Unternehmen eine „durchschnittliche monetarisierbare tägliche aktive Nutzung“ von 229 Millionen habe.
Bereits im Frühjahr hatte Musk angekündigt, dass der weiße Verifizierungshaken auf blauem Hintergrund, der die Authentizität des Accounts bestätigt, künftig mit umgerechnet rund zehn Euro pro Monat zu Buche schlagen würde.
Das Original zu diesem Beitrag “Soll „X“ bald eine monatliche Gebühr kosten” stammt von chip.de.
mos/CHIP