Der Schauspieler Jussie Smollett, bekannt für die Serie „Empire“ und ein angeblich vorgetäuschtes Hassverbrechen, lässt sich in einer Entzugsklinik behandeln.
Wie ein Sprecher dem Klatschportal TMZ am Mittwoch sagte, muss der frühere Kinderstar „ein paar wirklich schwierige Jahre“ verarbeiten. Smollett war 2022 zu fünf Monaten Haft verurteilt worden, weil er die Polizei in Chicago (Illinois) mutmaßlich über einen vermeintlichen Überfall belogen hatte.
Der 41 Jahre alte Kalifornier hatte 2019 behauptet, zwei Anhänger des früheren amerikanischen Präsidenten Donald Trump hätten ihn wegen seiner schwarzen Hautfarbe und als Homosexuellen angegriffen, zusammengeschlagen und ihm eine Schlinge um den Hals gelegt.
Bei den Ermittlungen stellte sich jedoch heraus, dass die vermeintlichen Unbekannten zu Smolletts Freundeskreis gehörten. Zudem sollen sie ihn jahrelang mit Drogen versorgt haben. Nach nur wenigen Tagen hinter Gittern war der Schauspieler im vergangenen Jahr vorerst wieder freigekommen, als seine Anwälte einen Berufungsantrag stellten.