WhatsApp ändert in wenigen Tagen seine Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB). Wer damit nicht einverstanden ist, sollte den Messenger nicht mehr nutzen.
Von Zeit zu Zeit ändert WhatsApp seine Richtlinien. So auch am 11. April, wenn neue Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) in Kraft treten. Mit der weiteren Nutzung erklären Sie sich automatisch damit einverstanden. Wenn Sie damit nicht einverstanden sind, haben Sie ein Problem.
WhatsApp: Das ist bald neu
„Wir aktualisieren unsere Nutzungsbedingungen und Datenschutzrichtlinien als Reaktion auf zwei neue EU-Verordnungen, das Gesetz über digitale Dienste und das Gesetz über digitale Märkte“, schreibt WhatsApp auf der dazugehörigen Supportseite. Im Fokus stehen dabei gleich drei Neuerungen.
Das sagen die neuen AGBs:
- Den AGB werden zusätzliche Informationen über Richtlinien und Grundsätze hinzugefügt. Diese erklären, was auf WhatsApp erlaubt ist und was nicht.
- Es kommen Details zu einer neuen EU-Vorschrift hinzu, durch die Nachrichten von WhatsApp an Drittanbieter zugelassen werden.
- WhatsApp erklärt, wie die Richtlinien für die Nutzung der Kanäle aussehen, einschließlich wie man Inhalte meldet, Entscheidungen anfechtet und wie Kanäle empfohlen werden.
Hinzu kommt unabhängig davon eine Anpassung des Mindestalters der Nutzerinnen und Nutzer, das nun zur Vereinheitlichung von 16 auf 13 Jahre herabgesetzt wird: „Mit diesem Update wird ein weltweit einheitliches Mindestalter für WhatsApp sichergestellt“.
So akzeptieren Sie die WhatsApp-Änderungen
Um den neuen Richtlinien zuzustimmen, müssen Nutzerinnen und Nutzer laut WhatsApp nichts weiter tun, als den Messenger nach dem Stichtag weiter zu nutzen: „Wenn Sie WhatsApp nach dem 11. April 2024 weiter nutzen, akzeptieren Sie diese Aktualisierungen unserer Nutzungsbedingungen“.
Wer damit nicht einverstanden ist, müsste also ab diesem Zeitpunkt auf einen alternativen Dienst ausweichen. Zumindest gibt es nach Angaben des Messengers keine erkennbare Möglichkeit, aktiv zu widersprechen und WhatsApp weiter zu nutzen.
Quelle: WhatsApp
Von Dana Neumann