Festplatten, SSDs, USB-Sticks, die Cloud – es gibt mittlerweile viele Möglichkeiten, Daten zu speichern oder abzurufen. Die Silberscheiben als die einstigen Pioniere der Datenspeicherung sind da ins Hintertreffen geraten, zumal sie sich nicht verkleinern lassen. Weshalb nur noch wenige aktuelle Notebooks ein DVD-Laufwerk haben, auch in Desktop-PCs werden sie selten. Aber oft braucht man sie eben doch: für die Musik- oder Fotosammlung, ältere Spielfilme oder aktuelle Software program – wie die auf der DVD-Ausgabe von COMPUTER BILD. Die Lösung ist ein externer Brenner. Doch welcher? Der Take a look at von externen DVD-Laufwerken beantwortet diese und weitere Fragen!
Testsieger: Amicool USB-C DVD-Brenner GT31
Das Amicool GT31 USB-C DVD-Brenner (Preis zum Testzeitpunkt: 38 Euro) struggle das schnellste Laufwerk im Take a look at: Eine CD beschrieb der Brenner in 4 Minuten und 52 Sekunden (640 Megabyte gemischte Daten). Eine DVD-R mit 4,3 Gigabyte gemischten Daten struggle in exakt 10 Minuten und 38 Sekunden fertig, für die DVD-R DL mit 7,5 Gigabyte Daten benötigte er 19 Minuten und 57 Sekunden. Schade: Sowohl beim Brennen (1,4 Sone) als auch beim Lesen (1,4 Sone) struggle er zu hören. Intestine dafür: Neben dem klassischen USB-Typ-A-Anschluss hat der Amicool GT31 USB-C DVD-Brenner einen modernen USB-C-Anschluss.
Preistipp: Cocopa Slim USB-C CD/DVD-RW
Der Preistipp Cocopa Slim USB-C CD/DVD-RW (Preis zum Testzeitpunkt: 26 Euro) bot ein hohes Tempo im Take a look at: Eine CD beschrieb der Brenner in 4 Minuten und 50 Sekunden (640 Megabyte gemischte Daten). Eine DVD-R mit 4,3 Gigabyte gemischten Daten struggle in exakt 11 Minuten und 25 Sekunden fertig, für die DVD-R DL mit 7,5 Gigabyte Daten benötigte er 24 Minuten und 13 Sekunden. Schade: Sowohl beim Brennen (3,5 Sone) als auch beim Lesen (3,3 Sone) struggle er zu hören. Hingegen prime: Er hat einen Kartenleser und einen 2-fach-USB-Hub eingebaut, darüber hinaus bietet er einen USB-Typ-A- (Model 2.0 und 3.0) sowie einen USB-C-Anschluss.
So testet COMPUTER BILD externe DVD-Laufwerke
Immer mehr Notebooks und PCs liefern die Hersteller ohne DVD-Brenner aus. Wer noch Movie-, Musik- oder Fotosammlungen auf Silberscheiben hat, guckt daher zunächst in die Röhre. Die Lösung: einen externen DVD-Brenner kaufen. Die gibt es zuhauf, COMPUTER BILD prüft daher regelmäßige neue Modelle nach folgenden Kriterien:
Einrichtung und Inbetriebnahme
Auspacken, anklemmen, DVD abspielen? Wie einfach die Inbetriebnahme vonstattengeht, prüft die Redaktion. Und wie lang ist das mitgelieferte USB-Kabel? Ist für den Betrieb eine separate Stromversorgung nötig?
Kompatibilität
Im nächsten Schritt prüft COMPUTER BILD, welche CD- und DVD-Typen die Testkandidaten verdauen. Zum Pflichtprogramm gehören das Lesen und Beschreiben der Typen CD, DVD-R, DVD+R, DVD+R DL (Double Layer) und DVD-R DL (Double Layer).
Tempo bitte!
Anschließend testet die Redaktion, wie schnell die Testkandidaten die Daten von CDs und DVDs auf den Rechner kopieren. Danach müssen sie die gleichen CD- und DVD-Typen randvoll mit Daten beschreiben (“brennen”).
Ruhe bitte!
Dabei sollen DVD-Brenner die Nutzer natürlich nicht durch lärmende Rotationsgeräusche zur Weißglut treiben – idealerweise sind sie beim Lesen und Schreiben schön leise. COMPUTER BILD misst daher in einer eigens dafür angefertigten Lautheitsbox mit hochsensiblen Mikrofonen das Betriebsgeräusch der DVD-Brenner sowohl beim Lesen als auch beim Brennen von Daten.
Liest ein DVD-Brenner auch?
Doch wozu noch ein Laufwerk, das auch CD- und DVD-Rohlinge beschreibt? Nur noch wenige Nutzer brennen etwas mit ihren externen USB-Laufwerken. Trotzdem gibt es so intestine wie keine externen DVD-Laufwerke ohne Brennfunktion. Und wenn, sind sie genauso teuer. Additionally kann man gleich einen Brenner nehmen. Denn der liest CDs und DVDs ebenso.
Was kann ein externer DVD-Brenner?
Die ersten Unterschiede spüren Käufer schon an der Kasse. So kostete der teuerste Prüfling Hitachi BTS Version GPM2MV10 mit 75 Euro über zweieinhalb mal so viel wie der Preistipp Cocopa Slim USB-C CD/DVD-RW (Preis zum Testzeitpunkt: 26 Euro) in diesem Vergleich. Doch auch die Talente sind nicht bei allen gleich verteilt: Nicht jeder Brenner im Take a look at las und beschrieb alle gängigen CD- und DVD-Rohlinge. Gleich zwei Testkandidaten verdauten gar keine DVD-Scheiben. Die Geräte Beva ext. CD-/ DVD-Laufwerk und Sawake ext. CD-/ DVD-Laufwerk konnten mit den Silberlingen nichts anfangen – und das, obwohl beide Geräte “DVD” im Produktnamen tragen. Sie lasen ausschließlich CDs. COMPUTER BILD hat sie deshalb auf die Notice “ungenügend” abgewertet. Additionally Finger weg von diesen beiden Modellen, die vorwiegend beim On-line-Versandhändler Amazon erhältlich sind.
Mit Blu-ray wird es teuer
Mit Blu-ray-Scheiben fangen die Testkandidaten nichts an. Blu-ray-Brenner hat COMPUTER BILD in diesem Vergleich nicht berücksichtigt, denn sie sind mit rund 100 Euro deutlich teurer. Zwar nehmen Blu-ray-Discs mit 50 Gigabyte etwa zehnmal mehr Daten als DVDs auf, aber Blu-ray-Rohlinge sind meist auch zehnmal so teuer.
Nützliche Extras an Bord
Zwei Brenner brachten nette Zusatzfunktionen mit: So hat der Cocopa ext. CD-/ DVD-Laufwerk einen SD-Kartenleser eingebaut, an der Rückseite sitzen zwei USB-Buchsen. Vom Speicher ohne angeschlossenen PC darüber brennen, klappt aber nicht. Auch der Hitachi-LG GP96YB70 hat ein spannendes Further: Er lässt sich an Android-Tablets und -Smartphones anschließen. So betrachten Nutzer etwa die alte Fotosammlung am Pill oder brennen eine Datensicherung des Smartphones auf DVD. So ein Helpful-Backup dürften die wenigsten Nutzer machen, aber immerhin funktioniert es – unter einer Voraussetzung: Smartphone oder Pill müssen einen USB-C-Anschluss haben. Alternativ klappt es per Adapter. Mit der App “Hitachi-LG Disc Hyperlink Platinum” gelingt der Daten-Switch.
Einige Notebooks bringen heute nur etwas mehr als 1 Kilogramm auf die Waage. Da sollte auch der DVD-Brenner kein fetter Brocken sein, wenn er ebenfalls für cell Einsätze taugen soll. In diesem Punkt offenbarte der Take a look at enorme Unterschiede: Das schwerste Exemplar, der Teac DV-W28PUK-FY3, brachte inklusive der nötigen Anschlusskabel mit 431 Gramm beinahe halb so viel auf die Waage wie ein leichtes 13-Zoll-Pocket book. Kleiner Trost: Die Verarbeitung wirkt gerade dank des schweren Metallgehäuses hochwertig, das Design ist aber ziemlich altbacken. Die anderen Testkandidaten waren mit rund 200 Gramm nur etwa halb so schwer wie der Brenner von Teac. Und dieser Gewichtsvorteil ist beim Transport der Pocket book-Tasche spürbar.
Relikt mit Doppelanschluss
Ebenso altbacken wie das Design ist der Anschluss des Teac DV-W28PUK-FY3: Damit der externe Brenner korrekt funktioniert, müssen ihn gleich zwei USB-Typ-A-Buchsen am PC oder Pocket book mit Strom versorgen. Diese mittlerweile antiquierte Anschlussvariante hatte noch vor 15 Jahren durchaus ihren Sinn: Einige betagte PCs aus dieser Zeit lieferten über eine USB-2.0-Buchse schlicht zu wenig Strom für den reibungslosen Betrieb eines Brenners. Die Energiezufuhr per zweiter USB-Buchse brachte Abhilfe. Der Teac DV-W28PUK-FY3 benötigt fürs Brennen aber generell Strom von zwei USB-Buchsen. Allerdings haben einige aktuelle Notebooks nur eine USB-Typ-A-Buchse oder ausschließlich USB-C-Anschlüsse. Immerhin lässt sich der Teac DV-W28PUK-FY3 auch über das mitgelieferte Netzteil mit Strom versorgen, dann braucht er nur eine USB-Buchse für den Datenaustausch mit dem Rechner.
Wie eine zeitgemäße Ausstattung mit Anschlüssen aussieht, zeigt Hitachi: Dem GPM1NB10 liegt ein Adapter bei, mit dem sich der Brenner sowohl an einem USB-Typ-A-Anschluss als auch an einer USB-C-Buchse betreiben lässt. Der Hitachi BTS Version GPM2MV10 und der Asus ZenDrive V1M sind hingegen nur mit einem USB-C-Anschluss ausgestattet, während die Modelle von Dynabook und Fujitsu ausschließlich einen klassischen USB-Typ-A-Stecker haben. Übrigens: Adapter von USB-Typ-A- auf USB-Typ-C-Anschluss und umgekehrt gibt es ab 5 Euro im Fachhandel.
Auf die Plätze, fertig, brennen!
Doch wie schnell erledigen die Kandidaten ihre Hauptaufgaben: das Beschreiben und Lesen von Silberlingen? Wie bereits erwähnt, sollten Kunden die Finger von den Modellen Beva ext. CD-/ DVD-Laufwerk und Sawake ext. CD-/ DVD-Laufwerk lassen. Das Gerät TechPulse120 DVD-CD-Brenner akzeptierte alle Scheiben, hatte aber Schwierigkeiten beim Beschreiben von DVDs. Es brauchte für diesen Vorgang beinahe doppelt so lange wie die restlichen fünf Kandidaten (siehe auch Tempovergleich unten). Ein ähnliches Downside hatte der Pecosso ext. CD-/ DVD-Laufwerk. Aber nicht mit DVDs, sondern mit klassischen CDs. Und auch nicht beim Brennen, sondern beim Lesen von Daten – etwa wenn Nutzer Fotos von der CD aufs Pocket book kopieren. Der Pecosso ext. CD-/ DVD-Laufwerk brauchte quick dreimal so lang wie die meisten anderen Prüflinge.
COMPUTER BILD hat auch das Betriebsgeräusch der Laufwerke gemessen. Schließlich rotieren die Silberscheiben beim Brennen mit bis zu 10.000 Umdrehungen professional Minute im Schacht. Nur ein Gerät struggle im Take a look at richtig leise – ausgerechnet das Exemplar Sawake ext. CD-/ DVD-Laufwerk, von dem Kunden besser die Finger lassen sollten. Bei allen weiteren Modellen waren die Rotationsgeräusche deutlich zu hören, beim Salcar USB3.0 DVD-RW DVD/CD nervten sie – dieses Modell struggle mit Abstand am lautesten.
Der Salcar USB3.0 DVD-RW DVD/CD hatte auch nur ein kurzes Anschlusskabel. Klar, die Strippe für die Verbindung zum Rechner muss keine 2 Meter lang sein. Aber nicht einmal 20 Zentimeter? Das ist unglücklich, wenn der Brenner auch mal an einem klassischen Desktop-PC zum Einsatz kommt. Denn hat der Rechner keine USB-Buchsen an der Oberseite, sondern nur an der Entrance- oder Rückseite, hängt der Brenner mit seinem kurzen Kabel in der Luft. Die mitgelieferten Strippen sind auch bei den Kandidaten Pecosso ext. CD-/ DVD-Laufwerk, Beva ext. CD-/ DVD-Laufwerk und Sawake ext. CD-/ DVD-Laufwerk extrem kurz.
Externe DVD-Brenner im Take a look at: Fazit
Das struggle knapp: Der Amicool USB-C DVD-Brenner GT31 siegte. Er struggle einer der schnellsten Brenner im Take a look at, sein Geräuschpegel hielt sich in Grenzen. Wer Geld sparen will, erhält mit dem Preis-Leistungs-Sieger – dem Cocopa Slim USB-C CD/DVD-RW – einen schnellen und äußerst günstigen Brenner.