Wenn das Licht einfällt: Glauben ist auch in einer Welt voller Krisen möglich.
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Immer mehr Menschen wenden sich vom Christentum und der Kirche ab. Doch ist das klug? Ein Appell, sich wieder stärker mit dem Gebet zu beschäftigen. Über die Kraft des Vaterunser.
Auch in diesem Jahr gab es viele Krisen, die uns den Glauben an eine bessere Zukunft rauben können. Der fortdauernde Krieg Russlands gegen die Ukraine, die Flüchtlingskrise, der Terrorangriff der Hamas und die Klimakrise sind nur einige Beispiele. In diesem Kontext stellt sich die Frage, ob Beten noch hilft.
Wieder so ein Jahr, in dem man seinen Glauben verlieren konnte. Wer nach Osten blickt, sieht nichts Gutes in der Ukraine; und im Westen bereitet der Ausblick auf die kommenden Präsidentschaftswahlen in den Vereinigten Staaten manchem Europäer schon jetzt Sorge. Auch die Situation, die durch den Terrorangriff der Hamas in Israel und im Gazastreifen entstanden ist, ist bedrückend. Die Folge ist Antisemitismus auch auf hessischen Straßen. Hinzu kommt die Flüchtlingskrise, aber auch die Tatsache, dass überzeugende Antworten der Weltgemeinschaft auf den Klimawandel weiterhin fehlen. Und die Liste ist nicht abschließend.