Gregory Kirchhoff und Martin Brambach (r.) beim Dreh zum „Tatort: Katz und Maus“
Bild: Marcus Glahn
Gregory Kirchhoff ist der jüngste Tatort- Regisseur jemals. Der Einstieg in die deutsche Filmbranche kam jedoch nicht ohne Hürden. Ein Gespräch über Sicherheit, Vertrauen und Durchhaltevermögen.
Mit Anfang Zwanzig hatte Gregory Kirchhoff sein Filmdebüt. „Dusky Paradise“ wurde zum besten fremdsprachigen Film bei den National Film Awards in London gekürt. Der Film ist von einem sicheren und stillen Erzählstil geprägt. Wie fasst man so früh den Mut zu so einem Projekt? In seinem Kinodebüt traf Kirchhoff auf deutsche Fernsehlegenden wie Dieter Hallervorden. Wie setzt man sich trotz des jungen Alters als Regisseur durch? 2022 hat Kirchhoff den Dresdner „Tatort: Katz und Maus“ gedreht und wurde mit 28 Jahren zum jüngsten „Tatort“-Regisseur. Im September erschien seine SWR Comedy-Serie „Sweat“. Gleichwohl hat Kirchhoff noch Existenzängste in der deutschen Filmbranche. Ein Gespräch über Sicherheit, Vertrauen und Durchhaltevermögen.
Herr Kirchhoff, würden Sie sagen, dass es junge Menschen schwer in der deutschen Filmbranche haben?