Kopfhörer gibt es in vielen Bauarten und Größen. Sie dienen in erster Linie zur Musikwiedergabe sowohl zu Hause als auch unterwegs. Außerdem sind sie für Telefonate sowie Video-Konferenzen unverzichtbar. Die Auswahl an Modellen ist riesig. So gibt es für jede und jeden den passenden Kopfhörer – man muss ihn nur finden. Eine grobe Eingrenzung ist anhand der Bauformen möglich. Besonders populär sind die großen Over-Ear-Kopfhörer, mehr noch aber die komplett kabellosen In-Ear-Stöpsel, die True-Wi-fi-Kopfhörer. Die getesteten Modelle sehen Sie in der Bestenliste oben, Kopfhörer anderer Bauformen folgen weiter unten. Außerdem liefern wir Tipps zu herausragenden Modellen und dazu, was beim Kauf zu beachten ist.
Testsieger: Bang & Olufsen BeoPlay Ex
Sehr natürlicher Klang
Hoher Tragekomfort
An der Spitze der Kopfhörer sitzt ein Nobelmodell für satte 400 Euro. Die Bang & Olufsen BeoPlay Ex überzeugten vor allem mit ihrem tollen Klang. Instrumente und Gesang gaben die kabellosen In-Ears fein aufgelöst sowie detailreich wieder. Die natürlichen Klangfarben sind schön ausgewogen, wodurch jedes Musikgenre gleich intestine klingt. Das Noise-Cancelling arbeitet ähnlich effektiv wie bei den Apple AirPods Professional. Der Akku hat viel Ausdauer und läuft rund siebeneinhalb Stunden lang. Die gleiche Testnote ergatterten mit etwas einer etwas längeren Akkulaufzeiten, aber einer weniger effektiver Geräuschunterdrückung die Grasp & Dynamic MW08. Die Konkurrenz hat ihre Stärken und Schwächen, wodurch die beiden gleichauf sind. Die MW08 kosteten zum Testzeitpunkt 299 Euro.
Preistipp: Samsung Galaxy Buds 2
Erstklassiger Klang
Aktive Geräuschunterdrückung
Etwas fummelige Bedienung
Einschränkungen für iOS-Nutzer
Samsung schafft es zwar nicht aufs Treppchen, dafür sind die 80 Euro teuren (Preis zum Testzeitpunkt) Samsung Galaxy Buds 2 aber ein echter Preis-Tipp. Sie liefern einen angenehmen und ausgewogenen Klang mit einem präzisen Bassfundament. Richtig intestine ist die aktive Geräuschunterdrückung, die Lärm effektiv aussperrt. In Sachen Tragekomfort und Bedienung spielen die Galaxy Buds 2 oben mit. Apple-Nutzer müssen einige Funktionseinschränkungen hinnehmen: Musikfans mit einem iPhone können über die Hersteller zum Beispiel nicht überprüfen, in welchem Hörmodus sie sich befinden.
So testet COMPUTER BILD Kopfhörer
COMPUTER BILD verlässt sich nicht allein auf die erfahrenen Ohren mehrerer Tester. Neben Hörtests führt die Redaktion im Labor zahlreiche Messungen durch, um Kopfhörer objektiv und reproduzierbar zu prüfen. Im Zentrum steht ein Kunstkopf von Brüel & Kjær, dessen Gummiohren innen mit empfindlichen Mikrofonen bestückt sind. So lässt sich mithilfe eines Messgeräts von Audio Precision herausfinden, inwiefern ein Kopfhörer alle Tonhöhen in korrekter Lautstärke wiedergibt, additionally einen ausgeglichenen Frequenzgang von 20 bis 20.000 Hertz aufweist. Kunstkopf und Messgerät erfassen etwaige Störfrequenzen des Kopfhörers, sogenannte Verzerrungen. Zusammengenommen bezeichnet man sie als Klirrfaktor. Ebenfalls wichtig: Wie laut spielt ein Kopfhörer an durchschnittlichen Smartphones? Werte über 100 Dezibel gelten als gesundheitsgefährdend und führen zur Abwertung.
In der schalldichten Testkammer misst man die sogenannte Lautheit – additionally wie hoch der Geräuschpegel um den Kopfhörer ist: Ein hochempfindliches Mikrofon steht in einem Meter Entfernung und “hört zu”. Der ermittelte Wert ist in Sone angegeben; Lautstärken über 1 Sone stören zum Beispiel Mitreisende in der Bahn. All diese Daten fließen in die Testtabelle ein und ergeben zusammen mit dem Hörtest die Testnote.
Kopfhörer im Take a look at: Mit oder ohne Kabel?
Grundsätzlich lassen sich Kopfhörer in Modelle mit und ohne Kabel unterteilen. Beide haben ihre Vor- und Nachteile. Kopfhörer ohne Kabel arbeiten in den meisten Fällen mit Bluetooth-Funk. So stört kein Kabel zwischen Kopfhörer und Smartphone, das mit der Zeit brechen kann. Allerdings muss der Musikfan stets den Kopfhörer-Akku laden und auch der nutzt sich ab. Hinzu kommt der Klangunterschied. Bislang erzielten nur wenige hochwertige Modelle mit Bluetooth die Bestnote “sehr intestine” im Klangtest. Woran das liegt, erfahren Sie unten.
Bügelkopfhörer: Over-Ear, On-Ear und mehr
Der klassische Bügelkopfhörer gehört zu den beliebtesten Modellen. Er passt zu Hause an die Stereoanlage und unterwegs ans Smartphone; viele Modelle bieten eine Headset-Funktion mit Freisprechmikrofon und Bedientasten am Kabel. In Sachen Komfort haben Bügelkopfhörer gegenüber In-Ears oft die Nase vorn, beim Aufsetzen gibt es selten Querelen. Die Modelle sind aber weniger für sportliche Betätigung geeignet, da sie beim Laufen schnell den Halt verlieren. Man unterscheidet Over-, On-Ear- sowie offene und geschlossene Kopfhörer:
Over-Ear-Varianten umschließen das Ohr komplett und liegen angenehm am Kopf auf. Sie schirmen die Lauscher auf diese Weise von Umgebungsgeräuschen ab, was für Musikenthusiasten unverzichtbar ist. Allerdings können Over-Ears auch schweißtreibend sein.
On-Ear-Modelle sitzen, wie der Identify vermuten lässt, auf dem Ohr. Dort drücken sie auf Dauer gern auf die Ohrmuschel und sind somit etwas unangenehmer zu tragen. Sie sind oft schlanker als Over-Ears.
Offene Kopfhörer lassen Schallwellen in beide Richtungen passieren: Umgebungsgeräusche bleiben hörbar, der Nutzer fühlt sich nicht komplett von der Außenwelt abgeschottet. Für den mobilen Einsatz sind offene Kopfhörer nur bedingt geeignet, denn in der Bahn beschallen sie den Sitznachbarn mit.
Geschlossene Kopfhörer lassen kaum Musik nach außen dringen und dämmen Umgebungsgeräusche.
Detailreicher Klang
Lange Akkulaufzeit (34 Stunden 35 Minuten)
Bässe schlank in den Tiefen
Etwas schwer (268 Gramm)
Audiospezialist JBL überrascht mit dem Tour One. Hoher Tragekomfort, einfache Bedienung sowie guter Klang bringen ihm die Prime-Platzierung ein. Er spielt Musik sehr klar und lebhaft. Die Bässe bilden eine kräftige Foundation und die Höhen runden mit ihrer feinen Auflösung das Gesamtbild ab. Die Akkulaufzeit ist mit 34 Stunden und 35 Minuten ordentlich, das Noise-Cancelling dämpft effektiv Umgebungsgeräusche ab. Die größte Überraschung ist der Preis: Zum Testzeitpunkt kostete der Tour One nur 220 Euro (Preis zum Testzeitpunkt).
Preistipp: Sennheiser HD 450BT
Detailreicher Klang
Guter Sitz
Der Sennheiser HD 450BT hat alles an Bord, was Musikfans brauchen. Das Noise-Cancelling ist quick so wirksam wie bei den besten Konkurrenten, die Akkulaufzeit von über 31 Stunden mehr als in Ordnung. Beim Klang schließt der Kopfhörer nicht ganz zur Spitzengruppe auf – in seiner Preisklasse fürchtet er mit der warmen und angenehmen Klangabstimmung aber keine Konkurrenz. Damit erweist sich der HD 450BT als sehr gute Different zu den teureren Modellen von Bose, Sony & Co. Preis zum Testzeitpunkt: 130 Euro.
In-Ear-Kopfhörer: Rein ins Ohr
Die meisten In-Ear-Modelle dichten die Gehörgänge ab und schützen so vor Umgebungsgeräuschen – das ist very best beim Musikhören, doch im Straßenverkehr birgt es Gefahrenpotenzial. Manche stört beim In-Ear-Kopfhörer außerdem der ständige Druck im Ohr, doch daran gewöhnt man sich meist schnell. Der dichte Sitz kommt der Klangqualität mit druckvollen Bässen zugute, aber nur ein perfekt sitzender In-Ear schöpft sein Potenzial voll aus. Locker in die Ohren gehängte Ear-Buds wie die klassischen iPhone- und iPod-Stöpsel lassen mehr Umgebungsgeräusche durch – intestine im Straßenverkehr, für allerbesten Klang aber nicht very best. Und Sparfüchse, aufgepasst: Bei In-Ear-Kopfhörern ist die Preisspanne von allen Kopfhörertypen die größte. Es gibt Ohrstöpsel für weniger als 5 Euro mit akzeptablem Sound und Modelle zum vierstelligen Preis wie den Sennheiser IE900 für rund 1.500 Euro. An der Spitze findet sich erneut der LG Tone DFP9, der sowohl mit tollem Klang als auch mit guter Akkulaufzeit punktet. Wer gute In-Ears unter 100 Euro sucht, sollte einen Blick auf den unten stehenden Preis-Leistungs-Tipp werfen. Einen kompletten Überblick über die besten In-Ear-Kopfhörer im Take a look at finden Sie im verlinkten Artikel.
Preistipp: Sennheiser CX 400BT
Guter Klang
Leichte Bedienung
Lange Ladedauer
Ladebox wirkt billig
Der Verzicht auf Noise-Cancelling und die Wollsocke über der Transportbox wie bei den teuren Momentum fällt leicht, denn für den kleinen Preis (Preis zum Testzeitpunkt: 130 Euro) gibt es nur wenige True-Wi-fi-Kopfhörer, die besseren Sound als die Sennheiser CX 400BT liefern. Mit ausgewogenem und klarem Klangbild konnten die Sennheiser CX 400BT im Take a look at überzeugen. Die kabellosen In-Ear-Kopfhörer sitzen intestine im Ohr, liefern eine ordentliche Akkulaufzeit und lassen sich einfach bedienen.
Noise-Cancelling-Kopfhörer im Take a look at: Endlich Ruhe
Sie möchten beim Musikhören Umgebungsgeräusche stärker ausblenden, als es geschlossene Kopfhörer von Haus aus tun? Sie wollen etwa den Turbinenlärm im Flugzeug, das Rauschen in der Bahn oder das Gemurmel im Großraumbüro nicht hören? Spezielle Kopfhörer mit eingebauter Elektronik filtern den Lärm (Noise-Cancelling). Diese Technik steckt meist in Bügelkopfhörern, doch immer mehr Hersteller packen die Lärmbremse auch in In-Ear-Varianten. Besonders wirksam arbeitet der Over-Ear-Kopfhörer Bose Headphones 700: Kein Testkandidat schluckte Umgebungsschall so deutlich – auch wenn der Beats Solo Professional verdammt nah rankommt und die Apple AirPods Max ebenfalls für quick schon gespenstische Ruhe sorgen. Alle Noise-Cancelling-Kopfhörer im Take a look at sind nur einen Klick auf den Hyperlink entfernt! Der erstplatzierte ist kein Unbekannter: Die JBL Tour One blenden sehr erfolgreich Straßenlärm und plappernde Kollegen aus. Dass gute Noise-Cancelling-Kopfhörer nicht teuer sein müssen, zeigen hingegen die Huawei Freebuds 4i.
Die besten Noise-Cancelling-Kopfhörer
Philips
Particulars zum Take a look at
Professional
Schöner, detailreicher Klang
Clevere Steuerung
Kontra
Etwas schwer
ANC mit Luft nach oben
Technics
Particulars zum Take a look at
Professional
Guter Klang
Sehr effektives Noise-Cancelling
Apple
Particulars zum Take a look at
Professional
Sehr natürlicher Klang
Überragendes Noise-Cancelling
Yamaha
Particulars zum Take a look at
Professional
Ordentlicher Klang
Tolle 3D-Technik mit verschiedenen Profilen
Kontra
Etwas klobig und schwer
Fummelige Bluetooth-Anbindung
Sony
Particulars zum Take a look at
Professional
Angenehmer Klang
Sitzt bequem
Kontra
360 Actuality Audio auf wenige Titel beschränkt
Sony
Particulars zum Take a look at
Professional
Guter Klang
Schlaues Noise-Cancelling
Kontra
Bässe ab Werk zu laut
360 Actuality Audio auf wenige Titel beschränkt
Teufel
Particulars zum Take a look at
Professional
Klarer und detailreicher Klang
Gute Akkulaufzeit (37,5 Stunden)
Jabra
Particulars zum Take a look at
Professional
Lange Akkulaufzeit (37 Stunden 48 Minuten)
Gutes Noise-Cancelling
Kontra
Etwas schwer
Automatik funktioniert nicht immer korrekt
Bose
Particulars zum Take a look at
Professional
Ausgewogener Klang
Sehr gutes Noise-Cancelling
Kontra
Etwas heat unter den Polstern
Komplette Liste: Die besten Noise-Cancelling-Kopfhörer
Testsieger: Philips Fidelio L3
Schöner, detailreicher Klang
Clevere Steuerung
Etwas schwer
ANC mit Luft nach oben
Der Philips Fidelio L3 gefällt mit einem bodenständigen Klang: Musik gibt der Bügelkopfhörer schön trocken und sehr sauber wieder. Stimmen spielt er klar und deutlich ab. Die Bässe sind hingegen angenehm zurückhaltend. Beim Noise-Cancelling ist er zwar nicht auf Bose- oder Apple-Niveau, dennoch blendet er nervigen Lärm effektiv aus. Nichts zu meckern gibt es bei der Akkulaufzeit. Ganze 36 Stunden spielte der Philips Fidelio 3 im Take a look at. Preis zum Testzeitpunkt: 260 Euro.
Preistipp: Huawei FreeBuds 4i
Ordentliche Akkulaufzeit
Gutes Noise-Cancelling
Die Huawei FreeBuds 4i behalten die alten Stärken des Vorgängers bei: Der Klang überzeugt, das Noise-Cancelling funktioniert intestine und auch bei langen Einsätzen stören die True-Wi-fi-In-Ears nicht. Zugleich verwandelt der Hersteller die zuvor größte Schwäche in einen Pluspunkt: Der Akku schafft mit aktiver Geräuschunterdrückung quick neun Stunden – stark! Preis zum Testzeitpunkt: 59 Euro.
Bluetooth-Kopfhörer: Bye-bye, Kabelsalat
Sie wollen sich nicht mit Kabeln herumschlagen, sondern die volle Bewegungsfreiheit? Bei Bluetooth-Kopfhörern landet die Musik vom Smartphone, Pill oder PC per Funk auf den Ohren. Über Tasten oder ein Touchpad am Kopfhörer steuern Sie die Musikwiedergabe: pausieren, fortsetzen, Titel überspringen, Lautstärke regeln. Wer bestmöglichen Klang aus der Musik herausholen will, achtet beim Kopfhörerkauf auf die abspielbaren Codecs. Fürs Apple iPhone ist der Codec AAC wichtig, mit dem etwa der Preis-Leistungssieger ausgestattet ist. Ein Kopfhörer mit aptX erzielt an einem aptX-fähigen Android-Smartphone die besten Ergebnisse. Der Codec aptX HD ist bisher wenig verbreitet, einer der ersten Kopfhörer dafür conflict der Beyerdynamic Aventho Wi-fi. Mittlerweile gibt es einige Modelle mit einem oder sogar beiden Codecs an Bord. Dazu zählt der Testsieger.
Die besten Bluetooth-Kopfhörer
JBL Audio
Particulars zum Take a look at
Professional
Detailreicher Klang
Lange Akkulaufzeit (34 Stunden 35 Minuten)
Kontra
Bässe schlank in den Tiefen
Etwas schwer (268 Gramm)
Philips
Particulars zum Take a look at
Professional
Schöner, detailreicher Klang
Clevere Steuerung
Kontra
Etwas schwer
ANC mit Luft nach oben
Technics
Particulars zum Take a look at
Professional
Guter Klang
Sehr effektives Noise-Cancelling
Apple
Particulars zum Take a look at
Professional
Sehr natürlicher Klang
Überragendes Noise-Cancelling
Yamaha
Particulars zum Take a look at
Professional
Ordentlicher Klang
Tolle 3D-Technik mit verschiedenen Profilen
Kontra
Etwas klobig und schwer
Fummelige Bluetooth-Anbindung
beyerdynamic
Particulars zum Take a look at
Professional
Spitzenklang dank Hörtest
Gute Akkulaufzeit
Sony
Particulars zum Take a look at
Professional
Angenehmer Klang
Sitzt bequem
Kontra
360 Actuality Audio auf wenige Titel beschränkt
Koss
Particulars zum Take a look at
Professional
Guter Klang
Hoher Tragekomfort
Kontra
Höhen ein wenig dunkel
Musik dringt deutlich hörbar nach außen
Sony
Particulars zum Take a look at
Professional
Sehr gute Laufleistung (42 Stunden 42 Minuten)
Sehr gutes Noise-Cancelling
Kontra
Etwas schwer
Sitzt ein wenig stramm
Komplette Liste: Die besten Bluetooth-Kopfhörer
Preistipp: Jabra Elite 85h
Lange Akkulaufzeit (37 Stunden 48 Minuten)
Gutes Noise-Cancelling
Etwas schwer
Automatik funktioniert nicht immer korrekt
Die beste Leistung für sein Geld bekommt der Musikfan mit dem Jabra Elite 85h (Preis: 180 Euro zum Testzeitpunkt). Mit einer ordentlichen Akkulaufzeit von satten 37 Stunden und 48 Minuten spielte sich der Over-Ear-Kopfhörer sogar in die Prime 5. Das Noise-Cancelling arbeitet effektiv und blendet nervige Umgebungsgeräusche intestine aus. Dafür analysiert der Jabra ständig seine Umwelt und passt sich an die Lärmquellen an. Leider klappte das nicht immer reibungslos.
Sportkopfhörer: Modelle fürs Coaching
Prinzipiell lässt sich mit jedem Kopfhörer Sport treiben, doch einige Modelle bieten sich mehr an als andere. So lassen etwa Bluetooth-Kopfhörer mehr Bewegungsfreiheit zu und sind häufig im Fitnessstudio anzutreffen. Neben Bügelkopfhörern setzen sich dort zunehmend kleine In-Ear-Modelle durch, da sie in der Sporttasche wenig Platz einnehmen und beim Sport kaum stören. Viele Hersteller bieten spezielle Sportkopfhörer an, die Wasser und Schweiß abkönnen und mit zusätzlichen Bügeln beim Joggen sicher im Ohr halten – perfekt fürs Coaching oder für die Laufrunde unter freiem Himmel. Die Powerbeats Professional etwa klammern sich fest hinter die Ohrmuschel. Die sportlichsten Begleiter sind jedoch die KEF Mu3, die auch in dieser Kategorie den ersten Platz abräumen. Sportler mit einem kleineren Geldbeutel greifen zum unten stehenden Preis-Leistungs-Tipp. In einem separaten Artikel finden Sie die Sportkopfhörer im Take a look at zusammengefasst.
Die besten Sport-Kopfhörer
KEF
Particulars zum Take a look at
Professional
Sehr klarer und präziser Klang
Hohe Auflösung
Kontra
Komplizierte Bedienung
Klobige Transportbox
Samsung
Particulars zum Take a look at
Professional
Hervorragende Klangqualität
Sinnvolle Automatik-Funktionen
Jabra
Particulars zum Take a look at
Professional
Guter Klang
Lange Akkulaufzeit (7,5 Stunden)
Kontra
Lediglich drei Paar Aufsätze
Bose
Particulars zum Take a look at
Professional
Guter Klang
Sehr effektives Noise-Cancelling
Kontra
Drücken auf Dauer
Wenige Wechsel-Ohrpolster
Technics
Particulars zum Take a look at
Professional
Guter Klang
Sehr effektives Noise-Cancelling
Kontra
Plastik-Optik wirkt etwas billig
Etwas langsame Ladezeit
Sennheiser
Particulars zum Take a look at
Professional
Kräftiger Klang
Hoher Tragekomfort
Kontra
Höhen etwas Spitz
Langsame Ladezeit
Sennheiser
Particulars zum Take a look at
Professional
Hervorragender Klang
Hoher Tragekomfort
Kontra
Teuer
Keine Lautstärke- und Wiedergabesteuerung am Kabel
JBL Audio
Particulars zum Take a look at
Professional
Toller Klang
Starke Akkulaufzeit (9 Stunden)
Kontra
Etwas unbequem
Großes und kratzanfälliges Ladecase
Beats By Dr. Dre
Particulars zum Take a look at
Professional
Sehr lange Akkulaufzeit (11 Stunden 22 Minuten)
Sehr gute Schnellladefunktion
Kontra
Ladecase sehr groß und schwer
Komplette Liste: Die besten Sport-Kopfhörer
Sehr klarer und präziser Klang
Hohe Auflösung
Komplizierte Bedienung
Klobige Transportbox
An der Spitze der Sportkopfhörer steht der britische Hersteller KEF. Die Audiospezialisten haben mit dem Mu3 ein wirklich tolles In-Ear-Pärchen auf dem Markt (Preis zum Testzeitpunkt: 229 Euro). Neben einem sehr klaren sowie präzisen Klang liefern sie ein effektives Noise-Cancelling. Die True-Wi-fi-Stöpsel spielen über neun Stunden Musik und ihr Gehäuse übersteht selbst Wasserstrahlen (Schutzstufe IPX5). Lediglich die Bedienung an den Ohrhörern ist etwas fummelig und das Lade-Case ist klobig.
Preistipp: JBL Replicate Mini NC
Kräftige Bässe
Sitzen fest im Ohr
Aufgrund ihrer passablen Akkulaufzeit sowie ihres wasserdichten Gehäuses eignen sich die JBL Replicate Mini NC intestine zum Musikhören während des Sports activities. Sie sitzen auch bei viel Bewegung fest im Ohr, allerdings drücken sie nach einiger Zeit. Das Noise-Cancelling und die Klangqualität sind in Ordnung, zum Hören neben dem Work-out und auf dem Weg zur Arbeit passt die Qualität. Preis zum Testzeitpunkt: 110 Euro.
Beim iPhone 7 strich Apple erstmals den klassischen analogen Klinkenausgang – Musikliebhaber verbinden ihre Kopfhörer seitdem per Bluetooth oder stecken sie in den vielseitigen Lightning-Anschluss. Neben Apple bieten inzwischen weitere – wenn auch noch recht wenige – Hersteller Lightning-Kopfhörer an. Apples Versprechen: Mit den Kopfhörern am neuen Anschluss klinge die Musik besser. Sie gelangt vom Smartphone digital an den Kopfhörer, erst dort oder im Kabel erfolgt die Umwandlung in hörbare analoge Signale. Diese Type der Übertragung hat mehrere Vorteile. In die Kopfhörer lassen sich kräftige Audioverstärker verfrachten, die nicht in dicht gepackte Smartphones passen. Maßgeschneiderte Klangkorrekturen sind ohne Nebenwirkungen möglich. Der Lightning-Kopfhörer JBL Replicate Conscious etwa kommt mit einer kostenlosen App, dank der Nutzer und Nutzerinnen die Nebengeräuschunterdrückung (Noise-Cancelling) steuern oder den Klang per Equalizer anpassen.
Die besten Kopfhörer mit Kabel
Die meisten aktuellen Kopfhörer sind sehr intestine zum Anschließen an Smartphones geeignet. Ein Indiz dafür ist ein Anschlusswert (Impedanz) von weniger als 50 Ohm, doch auch andere Faktoren wie die Stärke des eingebauten Antriebs spielen eine wichtige Rolle für die Smartphone-Kompatibilität. Besserer Klang ist allerdings an einer HiFi-Anlage oder mit Kopfhörerverstärkern möglich: Da laufen Kopfhörer wie der Testsieger Sennheiser IE 900 zur Höchstform auf. In Assessments von COMPUTER BILD hat sich zum Beispiel der kleine Verstärker Professional-Ject Pre Field S2 Digital bewährt. Der lässt sich am PC als Sound-Karte betreiben – zusammen mit einem Excessive-Finish-Kopfhörer wie dem fantastischen Sennheiser HD 800 S ergibt sich eine minimalistische Anlage mit überragender Klangqualität. Eine Sonderstellung unter den Kopfhörern nehmen die sogenannten Elektrostaten ein, die mit speziellen Verstärkern laufen. Das ist aufwendig, ermöglicht jedoch einen Musikgenuss auf allerhöchstem Niveau – tiefer können Genießer kaum in Musik eintauchen, das zeigte etwa der Take a look at des Stax SR-L300. Wer Prime-Sound möchte, findet sein Exemplar hier: Kopfhörer mit dem besten Klang.
Die besten Kopfhörer mit Kabel
Sennheiser
Particulars zum Take a look at
Professional
Hervorragender Klang
Hoher Tragekomfort
Kontra
S-Laute leicht betont
Teuer
beyerdynamic
Particulars zum Take a look at
Professional
Sehr guter Klang
Hoher Tragekomfort
Kontra
Etwas schwer (345 Gramm)
Keine Headset-Funktionen
Sennheiser
Particulars zum Take a look at
Professional
Extrem sauberer Klang
Wirkt sehr hochwertig
Kontra
Teuer
Keine Lautstärke- oder Wiedergabesteuerung
Sennheiser
Particulars zum Take a look at
Professional
Hervorragender Klang
Hoher Tragekomfort
Kontra
Teuer
Keine Lautstärke- und Wiedergabesteuerung am Kabel
beyerdynamic
Particulars zum Take a look at
Professional
Sehr guter Klang
Hardcase
Kontra
Schwer (373 Gramm)
Keine Headset-Funktionen
Rode
Particulars zum Take a look at
Professional
Hotter und präziser Klang
Hoher Tragekomfort
Kontra
Frequenzgang etwas ungenau (66%)
Etwas schwer (345 Gramm)
Sennheiser
Particulars zum Take a look at
Professional
Sehr guter Klang
Hohe Maximallautstärke (105 dB)
Kontra
Obere Mitten leicht betont
Etwas billige Anmutung
Komplette Liste: Die besten Kopfhörer mit Kabel
Testsieger: Sennheiser IE 900
Hervorragender Klang
Hoher Tragekomfort
S-Laute leicht betont
Teuer
Hervorragende Musikwiedergabe auf kleinsten Raum bieten die Sennheiser IE 900. Die kleinen Kabelstöpsel geben Musik ausbalanciert, klar und authentisch wieder. Die Bässe gehen für die Größe erstaunlich tief, die Höhen sind sehr detailreich. Stundenlange Hörsessions sind mit den IE 900 kein Drawback: Das verdanken sie auch ihrem hohen Tragekomfort. Ebenfalls praktisch ist das wechselbare Kabel, sollte die Anschlussstrippe mal kaputtgehen oder zu kurz sein. Sie haben ein schickes Alugehäuse, was sie gleichzeitig sturdy und angenehm leicht macht. Preis zum Testzeitpunkt: 1.500 Euro.
Preistipp: Beyerdynamic DT 900 Professional X
Sehr guter Klang
Hoher Tragekomfort
Etwas schwer (345 Gramm)
Keine Headset-Funktionen
Als große Überraschung im Kabelbereich stellten sich die Beyerdynamic DT 900 Professional X heraus. Die Bügelkopfhörer liefern einen tollen Sound mit differenziert abgestimmten Bässen und sehr feinen Höhen. Dank der flauschigen Ohrpolster laden sie zum stundenlangen Musikhören ein. Aufgrund der offenen Hörmuscheln eignen sie sich aber nur bedingt für unterwegs. Da ist der geschlossene Bruder DT 700 Professional X ein wenig im Vorteil. Beim Klang liegen die DT 900 Professional X aber vorn. Preis zum Testzeitpunkt: 249 Euro.
Gaming-Headsets: Die besten Kopfhörer für Spieler
Kopfhörer eignen sich nicht nur zum Musikhören, für Computerspiele kommen Gaming-Headsets zum Einsatz. Die oft bunt leuchtenden Kopfhörer haben ein vor den Mund ragendes Mikrofon, das zur Kommunikation mit Mitspielern dient. Die Gaming-Kopfhörer selbst sind auf einen räumlichen Klang ausgelegt. Dadurch sollen sich Gegner in On-line-Gefechten besser orten lassen. An der Spitze der Gaming-Headsets steht das Bang & Olufsen Beoplay Portal, das beim Klang gute Noten absahnte. Spielekopfhörer gibt es wie die übrigen Modelle kabelgebunden oder kabellos. Allerdings gibt es in den meisten Fällen einen Unterschied in der Funkübertragung: Gaming-Headsets haben im Lieferumfang einen separaten USB-Funk-Dongle, der die Verbindung zwischen PC/Konsole und dem Kopfhörer herstellt. Diese spezielle Funkverbindung ist auf möglichst geringe Signalverzögerung (Latenz) optimiert, Gamer hören additionally ohne Verzögerung den passenden Ton zum Bild. Bluetooth dagegen ist in diesem Punkt ziemlich lahm, sodass der Spieler womöglich bereits am Boden liegt, bevor er den Schuss hört. Die Mikrofonqualität der Gaming-Headsets ist ebenfalls ein entscheidender Unterschied. Gute Modelle übertragen die Stimme des Spielers deutlich und rauschfrei, ohne mit Umgebungsgeräuschen wie Tastaturklappern zu nerven. In diesem Testpunkt überzeugte vor allem das Razer BlackShark.
Die besten Gaming-Headsets
Bang & Olufsen
Particulars zum Take a look at
Professional
Schick und wertig
Toller Klang
Kontra
Mikrofon nur okay
App-Zwang für alle Funktionen
Asus
Particulars zum Take a look at
Professional
Ausgewogener Klang
Guter Encompass-Sound
Kontra
Überträgt Stimmen blechern
Atemgeräusche hörbar
Logitech
Particulars zum Take a look at
Professional
Hohe Klangqualität
Gute Ortung von Gegnern
Corsair
Particulars zum Take a look at
Professional
Gutes Mikrofon
Allerlei Einstellungsmöglichkeiten
Kontra
Klang mit Luft nach oben
Etwas unkomfortabel.
Corsair
Particulars zum Take a look at
Professional
Hohe Klangqualität
Gute Ortung von Gegnern
Kontra
Mikrofonqualität ausbaufähig
Lange Ladezeit
Razer
Particulars zum Take a look at
Professional
Hohe Klangqualität
Ordentliche Ortung von Gegnern
Kontra
Anschlusskabel etwas kurz (1,84 m)
SteelSeries
Particulars zum Take a look at
Professional
Guter Klang
Natürliche Stimmwiedergabe
Kontra
Ortung teils unscharf
Hohe Mikrofonübersprechung
Microsoft
Particulars zum Take a look at
Professional
Gute Bässe
Hoher Tragekomfort
Kontra
Mäßiger Raumklang
Stimme etwas verfälscht (Mikrofon)
Logitech
Particulars zum Take a look at
Professional
Hoher Tragekomfort
Gute Software program
Kontra
Bässe zu laut
Mikrofonqualität mäßig
Komplette Liste: Die besten Gaming-Headsets
Testsieger: Bang & Olufsen Beoplay Portal
Schick und wertig
Toller Klang
Mikrofon nur okay
App-Zwang für alle Funktionen
Premium-Hersteller Bang & Olufsen schafft es erneut an die Spitze. Das Beoplay Portal liefert einen intestine abgemischten Klang, der sowohl brachiale Explosionen als auch zarte Stimmen intestine wiedergibt. Die räumliche Ortung zum Beispiel von gegnerischen Mitspielern oder deren Geschossen ist ebenfalls sehr intestine. Leider hat B&O wenig Liebe ins Mikrofon gesteckt. Das überträgt Spielerstimmen nämlich dumpf und leicht blechern. Preis zum Testzeitpunkt: 375 Euro.
Preistipp: Asus Rog Strix Go
Ausgewogener Klang
Guter Encompass-Sound
Überträgt Stimmen blechern
Atemgeräusche hörbar
Das günstige Asus Rog Strix Go setzte sich bei den Gaming-Headsets auf den zweiten Platz. Es überraschte mit gutem räumlichen Klang. Einzig Explosionen könnten ein wenig druckvoller sein. Mehr Potenzial zum Meckern bietet das Mikrofon, das die Stimme des Nutzers oder der Nutzerin blechern überträgt. Der Tragekomfort wiederum überzeugte. Preis zum Testzeitpunkt: 90 Euro.
Bluetooth und Kabel, Bügel und In-Ear
Hier spielt die Musik: Take a look at der aktuellen Prime-Modelle
Tipp: Kopfhörer am besten vor dem Kauf testen!
Probieren Sie Kopfhörer nach Möglichkeit vor dem Erwerb aus. Dann hören Sie, ob Ihnen der Klang gefällt, und spüren, ob das Modell bequem sitzt. Beim On-line-Einkauf nutzen Sie bei Nichtgefallen Ihr Rückgaberecht. Achtung: In-Ear-Kopfhörer sind als Hygieneartikel vom Umtausch ausgeschlossen und im Laden praktisch nie zum Testen ausgepackt. Da hilft nur ein Blick auf Testergebnisse.
Kopfhörer-Take a look at: Die wichtigsten Fragen
Sind Kopfhörer schädlich?
An und für sich sind Kopfhörer nicht schädlich. Musikfans sollten aber einige Dinge beachten: Das menschliche Ohr gewöhnt sich stets an die aktuelle Lautstärke. Zunächst laute Musik wirkt nach einer Weile regular oder sogar leise. Als Reaktion drauf dreht der Nutzer die Lautstärke auf. Das ist jedoch über einen längeren Zeitraum alles andere als intestine für die Lauscher. Dauerbeschallung über 80 Dezibel ist schädlich und kann sogar Tinnitus hervorrufen. Eine laute Umgebung verleitet Musikfans auch häufig dazu, den Pegel zu erhöhen. In diesem Fall helfen jedoch Noise-Cancelling-Kopfhörer, die nervigen Umweltlärm ausblenden.
Wie viel sollten gute Kopfhörer kosten?
Was kosten brauchbare Kopfhörer mindestens? Bei On-line-Händlern wie Amazon scheint es nach unten keine Preisgrenzen zu geben. Da finden sich immer wieder fragwürdige Modelle, etwa ein Langsdom JM26, der selbst seine 2 Euro nicht wert ist: Der Klang ist metallisch und kaum auszuhalten. Die Apple-Kopie iProtect IP-80130 für 17 Euro im Zweierpack sieht aus wie das Authentic, klingt aber wesentlich schlechter. Amazon bietet unter dem hauseigenen AmazonBasics-Label gute Produkte an, der Kopfhörer “AmazonBasics Premium” zählt aber nicht dazu: Der In-Ear-Kopfhörer nervte im Take a look at mit hellem, zischeligem Klang – Premium sucht man vergeblich. Wer ein gutes und preisgünstiges Gerät will, schaut sich die 20 Kopfhörer für unter 50 Euro an.
Welche Kopfhörer drücken nicht?
Nichts ist lästiger als drückende oder schweißtreibende Kopfhörer. Lange Hörsessions machen dann trotz des guten Klangs keinen Spaß. Der Tragekomfort ist deshalb ähnlich wichtig wie eine gute Akkulaufzeit oder eine einfache Bedienung. Als besonders bequem im Take a look at stellte sich der Sennheiser HD 660 S heraus. Die Polsterung schmiegt sich sanft an die Ohren und trotz seines hohen Gewichts drückt er nicht auf den Schädel. Den höchsten Tragekomfort im In-Ear-Bereich haben die KEF Mu3. Die kleinen Stöpsel saßen kaum merklich im Gehörgang und sie drückten zu keiner Zeit – klasse. Da jedes Ohrenpaar unterschiedlich empfiehlt sich jedoch immer der folgenden Tipp.