Bitcoin und andere Kryptowährung kaufen bei eToro
Kryptoinvestitionen werden von eToro (Europe) Ltd. angeboten und die Verwahrung erfolgt durch eToro Germany GmbH. Ihr Kapital ist gefährdet.
Die Inhalte dieses Artikels:
Was ist eine Kryptowährung?
Kryptowährung kaufen in Deutschland
Alle Kryptowährungen, die nach Bitcoin auf den Markt kamen, werden heute unter dem Begriff Altcoins (alternative Coins) zusammengefasst. Obwohl es Kryptowährungen nun schon seit mehr als einem Jahrzehnt gibt, sind Bitcoin und Altcoins als digitales Geld noch nicht überall verbreitet. Die Einkäufe im Supermarkt oder die Kinokarte kann man in der Regel nicht mit Kryptowährung in Deutschland bezahlen. Das liegt allerdings nicht daran, dass das technisch nicht möglich ist: Kryptowährungen werden in digitalen Geldbörsen, genannt Wallets, gespeichert und mit einem Zahlencode abgesichert. Es wäre kein Problem, das Wallet bei Bedarf zu öffnen und so auch in einem Laden kontaktlos zu bezahlen – das würde mit Kryptowährungen ebenso funktionieren wie mit PayPal. Da die Kryptowährungen jedoch starken Kursschwankungen unterworfen sind, gehen Einzelhändler vergleichsweise große Risiken ein, wenn sie Kryptowährungen als Zahlungsmittel akzeptieren. Dennoch ermöglichen es einige – vor allem Online-Händler – ihren Kunden mit Bitcoin und anderen Kryptowährungen zu bezahlen.
Bitcoin und andere Kryptowährung kaufen bei eToro
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Kryptowährung kaufen: App als Helfer
Bitcoin und andere Kryptowährung kaufen bei eToro
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Kryptowährung kaufen: Paypal ist ein Thema
Es gibt mehrere Krypto-Handelsplattformen, die es ihren Kunden ermöglichen, digitale Währungen mit Paypal zu bezahlen. In Deutschland zum Beispiel können Sie bei eToro Ihre Kryptowährungen mit Paypal bezahlen.
Welche Kryptowährung kaufen?
- Bitcoin, Ethereum & Co.: Das ursprüngliche Ziel von Kryptowährungen war die Schaffung eines dezentralen Bezahlsystems, unabhängig von Banken, anonym für jeden Nutzer und gleichzeitig sicher. Im Jahr 2009 erfüllte Bitcoin diese Ansprüche als erste Kryptowährung und ebnete so den Weg für unzählige weitere virtuelle Währungen. Die größten Unterschiede zwischen Bitcoin und Altcoins sind meist technischer Natur – also beispielsweise die Form der Blockchain oder wie Daten verarbeitet und gespeichert werden. Alternative Kryptowährungen lassen sich aufgrund neuer Erkenntnisse und somit neuerer Technik oftmals viel schneller erzeugen (schürfen) als Bitcoin und auch der Handel mit ihnen ist deutlich dynamischer. Einige bekannte Altcoins sind außerdem an bestimmte Zwecke oder Produkte gekoppelt. So eignet sich Ethereum, die am weitesten verbreitete alternative Währung nach Bitcoin, auch zum Abschluss von Verträgen und zum Verteilen von Lebensmittelcoupons in Krisenregionen. Ebenfalls bekannt und vielfach gehandelt sind die Kryptowährungen Litecoin (sehr schnell) sowie die eigenständig weiterentwickelte Abzweigung Bitcoin Cash.
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Der Binance Coin (BNB) ist der Coin der Kryptoplattform Binance, die neben der gleichnamigen Kryptobörse auch eine Plattform für Smart Contracts betreibt. Dabei gibt es den Binance Coin schon etwas länger als die Kryptobörse. Ursprüngliche Basis war die Ethereum-Blockchain, 2019 folgte der Wechsel auf die Binance Chain Mainnet. Neben der Begrenzung der Coinmenge, setzt Binance auf regelmäßige Coin-Burns, bei denen via Smart Contract ein Teil des erzielten Gewinns der Börse vernichtet wird. Mit einer Marktkapitalisierung von knapp 50 Milliarden US-Dollar ist BNB die fünftgrößte Kryptowährung. Der BNB Kurs liegt aktuell (Anfang Juni 2022) bei knapp über 300 US-Dollar.
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Cardano (ADA): Cardano (ADA) kaufen erst seit dem letzten Jahr immer mehr Anleger. Wie Ethereum nutzt Cardano Smart-Contracts, die eine regelmäßige Transaktion zwischen zwei Parteien ohne einen vermittelnden Dritten ermöglichen. Damit hat die Währung einen realen Anwendungsfall, der für viele Branchen bedeutsam werden kann. Außerdem setzt Cardano im Gegensatz zum Bitcoin nicht auf das ressourcenintensive Mining. Vor dem Hintergrund strenger werdender Gesetze zum Klimaschutz sind Coins wie Cardano (ADA) also möglicherweise die zukunftsfähigere Alternative.
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Solana (SOL): Auch mit der Solana-Blockchain lassen sich Smart Contracts programmieren. Das System soll 50.000 Transaktionen pro Sekunde durchführen können. Immer mehr Anleger kaufen den Solana-Coin und begreifen ihn als Alternative zu den Mainstream-Kryptowährungen. Gemessen an der Marktkapitalisierung rangiert SOL inzwischen unter der größten Kryptowährung auf Platz 9. Im Vergleich zum Vorjahr flachte das Interesse damit leicht ab. Damals stand sie noch auf Platz 5 der größten Kryptowährungen.
- Ripple (XRP): Ein besonderer Fall ist Ripple. Zunächst einmal ist Ripple an sich keine Kryptowährung, sondern eine Plattform, die bevorzugt von Banken und anderen großen Finanzdienstleistern für die schnelle Abwicklung von möglichst vieler Transaktionen gleichzeitig genutzt wird – zum Beispiel auch als Alternative zum weit verbreiteten SWIFT-Zahlungssystem. Die Blockchain-Technologie kommt dabei nicht zum Einsatz, sondern ein mehrstufiger und dennoch sehr schneller Abnahmeprozess jeder Transaktion. Die dabei gehandelte Kryptowährung mit dem Kürzel XRP hat eine Besonderheit: Die Herausgeber haben zum Start eine feste Anzahl (100 Milliarden) Token definiert, die für den Handel freigegeben sind. Kritiker betonen immer wieder, dass ein großer Anteil der XRP-Token von den Plattform-Betreibern gehalten wird und nur ein deutlich kleinerer Teil (etwa 30 bis 40 Prozent) den Netzwerk-Mitgliedern zur Verfügung steht. So könnten die Betreiber theoretisch jederzeit den Markt verknappen oder mit neuen Token überschwemmen. Das führt die Idee des dezentralen Bezahlsystems etwas ad absurdum, dennoch gehört Ripple beziehungsweise XRP neben Bitcoin und Ethereum mit einer Marktkapitalisierung von knapp unter 20 Milliarden US-Dollar zu den größten Kryptowährungen der Welt. Außerdem betrifft dieses Problem auch andere Kryptowährungen wie Bitcoin und die meisten Altcoins. Der Ripple Kurs notiert aktuell (Anfang Juni 2022) bei knapp 0,40 US-Dollar.
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Als der Dogecoin 2021 nach Tweets des Tesla-CEOs Elon Musk über Nacht durch die Decke ging, prophezeiten viele Beobachter der bereits 2014 gelaunchten Kryptowährung ein kurzes Leben. Als Meme-Coin ohne realen Nutzen und mit eingebauter unendlicher Inflation sprach in der Tat wenig für den Dogecoin als langfristiges Investment. Aber heute notiert die Kryptowährung immer noch bei knapp 0,08 US-Dollar und nimmt mit 500 Millionen US-Dollar Handelsvolumen Platz 10 der größten Kryptowährungen nach Marktkapitalisierung ein. Das sollte Anleger aber nicht zu kurzsichtigen Investments verleiten lassen. Dogecoin bleibt ein hochspekulatives Investment mit einem hohen Risiko für einen Totalverlust. Dieses Risiko sollte sich in der Gewichtung der Position innerhalb Ihres Portfolios spiegeln.
Bitcoin und andere Kryptowährung kaufen bei eToro
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Wie in Kryptowährungen investieren?
Eine Möglichkeit mit Kryptowährung Geld zu verdienen, ist der Währungshandel, also der gezielte An- und Verkauf von Bitcoin oder anderen Coins. Ähnlich wie beim Devisenhandel nutzen Sie dabei Kursschwankungen und Wechselkursveränderungen aus, um Gewinn zu machen. Da grundsätzlich keine Banken oder andere Finanzaufsichtsbehörden den Handel überwachen oder regulieren, handelt es sich beim Handel mit Kryptowährungen um eine hoch spekulative Investitionsform.
Coinbase Germany ist der erste Finanzdienstleister, der Ende Juni 2021 von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht BaFin eine Erlaubnis für das neu als Finanzdienstleistung eingeführte Kryptoverwahrgeschäft erhalten hat. In diesem Zusammenhang hat die BaFin noch einmal den Umfang Ihrer Aufsicht klargestellt: „Eine Aufsicht über die entsprechenden Kryptowerte oder Rechnungseinheiten selbst erfolgt nicht“, teilt die BaFin mit. Anders gesagt: Finanzinstrumente wie den Bitcoin beaufsichtigt die BaFin also weiterhin nicht. Das sollten vor allem Anfänger, die Kryptowährungen kaufen wollen, berücksichtigen, denn eine gesetzliche Einlagensicherung gibt es für Kryptowerte nicht.
Wer dieses Risiko nicht eingehen will, hat die Möglichkeit, über Umwege in Kryptowährungen zu investieren:
- Klassisch: Sie kaufen Aktien an Unternehmen, deren Geschäftsmodell im Kryptomarkt angesiedelt ist. Das ist sogar mit einem herkömmlichen Wertpapierdepot Ihrer Hausbank möglich. Mehr dazu erfahren Sie in den Artikeln zu Bitcoin-Aktien und Ethereum-Aktien bei COMPUTER BILD.
- Hochriskant: CFD-Trading. Dabei spekulieren Sie auf die Wertentwicklung eines Basiswerts – in diesem Fall einer Kryptowährung –, ohne diesen Wert real zu erwerben. Solche Differenzkontrakte (Contracts for Difference, CFD) sind jedoch hochspekulative Derivate. Sie eignen sich lediglich für sehr gut informierte Anleger, denen das hohe Risiko bewusst ist. Achtung: Die meisten Anleger verlieren mit CFD-Handel Geld.
- Alternative: Anleger können mit Bitcoin-ETNs an der Wertentwicklung des Bitcoin partizipieren, wobei die meisten ETNs große Teile der Investments in physischen Bitcoins halten. ETNs sind börsennotierte Inhaberschuldverschreibungen (Exchange Traded Notes). In Deutschland lassen die rechtlichen Rahmenbedingungen nämlich keine Bitcoin-ETFs zu. Nach den Richtlinien ist es nicht erlaubt, Indexfonds mit nur einem Bestandteil aufzulegen.
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