Testsieger: Intel NUC Package NUC8i7HVK
So testet COMPUTER BILD Mini-PCs
Für Mini-PCs hat COMPUTER BILD ein aufwendiges Testverfahren entwickelt. Die wichtigsten Punkte sind:
Geschwindigkeit
Ein schneller Computer zahlt sich nicht nur beim Gaming aus, sondern auch im Büroalltag. Wie flott ein PC tatsächlich arbeitet, ermitteln unterschiedliche Benchmarktests, die automatisiert ablaufen. Hier setzt das COMPUTER BILD-Labor sowohl eigens programmierte Benchmarktools als auch Industriestandards ein. Die Gaming-Efficiency testet das Labor in unterschiedlichen Auflösungen sowie Element-Einstellungen und ermittelt dabei die dargestellten Bilder professional Sekunde (FPS).
Ausstattung
Die eingebauten Komponenten nimmt das Labor genau unter die Lupe. Dabei zählen neben Typ und Ausführung der Bauteile auch Aufrüstbarkeit und Erweiterungsmöglichkeiten. Auf dem Prüfstand stehen zum Beispiel die Festplatte, der Arbeitsspeicher und die vorhandenen Anschlüsse. WLAN-Frequenz und Bluetooth-Model werden ebenso inspiziert wie Speicherkartenleser und vorhandene Laufwerke.
Betrieb
Spezialmikrophone messen in einem schallisolierten Raum das Betriebsgeräusch im normalen Arbeitsbetrieb und unter Volllast. Wer seinen PC häufig nutzt, freut sich zudem über einen niedrigen Stromverbrauch. Dieser wird im laufenden Betrieb, im Stand-By-Modus und in ausgeschaltetem Zustand gemessen.
Viele unterschiedliche Mini-PCs im Check
One Xcellent Field 3.0: Der ist richtig mini
Mini-Computer-Check: Die Kandidatenauswahl
Beim Kauf eines Mini-PCs haben Nutzer die Wahl: Möchten Sie einen sofort einsatzfähigen Mini-PC oder einen “Barebone” (“blanker Knochen”)? Diese Systeme kommen quick immer ohne Arbeitsspeicher, SSD oder Festplatte, auch ein Betriebssystem fehlt. Bevor so ein PC einsatzbereit ist, müssen Nutzer additionally noch Geld investieren und Hand am Gerät anlegen.
Mini-PCs: Reif fürs Büro, wenig zum Spielen
Fujitsu Esprimo G558: Solide Mittelklasse
Bei der Leistung müssen Nutzer von Mini-PCs additionally Abstriche machen, aber das hat auch Vorteile – die Minis verbrauchen wenig Energie, alle Testkandidaten sind dahingehend Sparfüchse. Doch auch hier gibt es große Unterschiede: Der energiehungrigste Kandidat Medion Akoya S62004 (MD3400) genehmigte sich im Durchschnittsbetrieb rund 26 Watt – das ist kaum mehr als eine gängige Energiesparlampe. Der durchschnittliche Verbrauch der anderen Minis lag bei rund 20 Watt, der Asus PN40 und die One Xcellent Field 3.0 begnügten sich sogar mit noch weniger Energie. Die One Xcellent Field 3.0 fällt mit einem Verbrauch von nur 8 Watt kaum in der Stromrechnung auf. Mini-PCs arbeiten flüsterleise – perfekt für konzentriertes Arbeiten oder den Einsatz im Wohnzimmer. Der Asus PN40 malocht komplett geräuschlos, während alle anderen Geräte mit unter 1 Sone im Betrieb quick unhörbar liefen. Der lauteste Rechner kommt aus dem Hause Minisforum, bringt aber die stärksten Komponenten mit.
Besser bestückt als übliche Notebooks
Generell hängt die Anschlussvielfalt eines Mini-PCs von seiner Größe ab. Im Vergleich mit üblichen Notebooks bieten die meisten Mini-Rechner mehr Buchsen. Schnelle USB-3.2-Anschlüsse hat jedes der getesteten Geräte, bis auf die One Xcellent Field 3.0 ist jeder Kandidat mit mindestens einer USB-Typ-C-Buchse ausgestattet. Sämtliche Mini-PCs im Check haben einige Anschlüsse an der Entrance, sodass Nutzer schnell und einfach externe Festplatten oder Headsets anstöpseln. Ins Netz geht es überwiegend per WLAN-ac, der Minisforum Deskmini hat sogar schnelles WLAN-ax an Bord.
Mini-PCs: Nachrüsten? Klappt nur bedingt!
Wenn einem Desktop-PC nach einigen Jahren die Puste ausgeht, lässt er sich in der Regel mit neuer {Hardware} vergleichsweise einfach wieder verjüngen. Bei den Mini-PCs sind die Aufrüstmöglichkeiten deutlich eingeschränkt. Im BleuJour Kubb etwa ist so intestine wie jeder Steckplatz belegt, da hilft nur noch der Austausch von Komponenten wie SSDs. Bei etwas größeren Modellen wie Akoya S62004 und Esprimo G558 ist immerhin Platz für eine weitere 2,5-Zoll-SSD oder mehr Arbeitsspeicher. Komponenten wie Grafik- und Soundkarten finden nur in seltenen Fällen ihren Weg in einen Mini-PC, bei den getesteten Modellen gar nicht.
Dank des Core-i7-Prozessors werkelte der Intel NUC Hades Canyon NUC8I7HNK2 so schnell wie noch kein anderer Mini-PC ohne separaten Grafikchip. So lassen sich auch Spiele in Full HD ohne große Einschränkungen zocken. Schade, dass der Verkaufspreis von 800 Euro (Preis zum Testzeitpunkt) vergleichsweise hoch ist. Für beinahe die Hälfte gibt es den Preistipp in diesem Vergleich: Wer einen extrakleinen, leisen und sparsamen PC mit ordentlich Energy zum Arbeiten sucht und sich nicht scheut, Speicher in den Intel NUC 11 zu stecken, kann bedenkenlos zuschlagen.
Was braucht ein Mini-PC?
Das kommt auf die Anwendung an. Wer nur einfache Web- und Workplace-Aufgaben damit erledigen will, kommt mit einem Einstiegsprozessor, vier Gigabyte Arbeitsspeicher und einer SSD mit 256 Gigabyte Speicher zurecht. Wer mit einem Mini-PC jedoch auch Fotos und Movies aufwendig bearbeiten, möchte braucht einen Mini-PC mit einem Oberklasse-Prozessor, 16 Gigabyte Speicher und eine SSD mit schnellem PCI-Categorical-3.0 Anschluss und 1 Terabyte Speicher.
Was kostet ein Mini-PC?
Einstiegsmodelle ohne Home windows 11, SSD und Arbeitsspeicher gibt es bereits für 200 Euro. Voll ausgestattete Mini-PC mit starkem Prozessor kratzen schon an der 1.000-Euro-Marke – oder reißen sie so gar.
Sind Mini-PCs zu empfehlen?
Für Web- und Workplace-Aufgaben generell ja. Nutzer sollten jedoch bedenken, dass sich Mini-PCs oft schlecht oder gar nicht aufrüsten lassen.
Welcher Mini-PC als Mediacenter?
Als Media-Middle eignen sich prinzipiell alle Mini-PCs. Da sie dann oft auch als Datenlager dienen, sollten das gewählte Modell reichlich SSD- oder Festplattenspeicher bereitstellen.
Was kann man mit einem Mini-PC machen?
Je nach Modell und Leistungsklasse lassen sich mit Mini-PCs die gleichen Aufgaben erledigen, wie mit großen Schreibtisch-PCs. Eine Ausnahme: Fürs Zocken aktueller Spiele sind sie meist nicht geeignet.
Was muss ein Mini-PC haben?
Das kommt auf die Anwendung an. Wer nur einfache Web- und Workplace-Aufgaben damit erledigen will, kommt mit einem Einstiegsprozessor, vier Gigabyte Arbeitsspeicher und einer SSD mit 256 Gigabyte Speicher zurecht. Wer mit einem Mini-PC jedoch auch Fotos und Movies aufwendig bearbeiten, möchte braucht einen Mini-PC mit einem Oberklasse-Prozessor, 16 Gigabyte Speicher und eine SSD mit schnellem PCI-Categorical-3.0 Anschluss und 1 Terabyte Speicher.
Wie schließe ich einen Mini-PC an?
Sie müssen einen Bildschirm mit dem Mini-PC verbinden – das geschieht meist per HDMI-Anschluss. Weiterhin klemmem sie ein Tastatur-Mausset per USB an den Rechner. Zudem braucht der Mini-PC Energie per Netzkabel (und Netzteil). Ins Netz gehen die Minis oft per WLAN.