Bekommt in den nächsten Jahren Zuwachse: die Frankfurter Skyline mit dem Commerzbank-Tower und dem Projekt „Frankfurt Four“ rechts daneben.
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Die Stadt Frankfurt schafft mehr Platz für neue Hochhäuser: Bis zu 15 neue Standorte nennt der neue Hochhausrahmenplan, der diese Woche vorgelegt wird. Höhenrekorde sind aber nicht vorgesehen.
Mit zwei Jahren Verspätung wird die Stadt Frankfurt in dieser Woche den Entwurf für einen neuen Hochhausrahmenplan präsentieren. Ursprünglich sollte das von zwei Planungsbüros erarbeitete Konzept für neue Türme mit mehr als 60 Meter Höhe schon Anfang 2022 vorgelegt werden. Die Koalition aus Grünen, SPD, FDP und Volt hatte aber erheblichen Diskussionsbedarf. Unter anderem wurden die klimatischen Auswirkungen neuer Hochhäuser noch einmal untersucht. Auch einzelne Standorte waren umstritten.
Jetzt zeigt die Koalition demonstrativ Einigkeit: Der Hochhausrahmenplan wird nicht nur von Planungsdezernent Marcus Gwechenberger (SPD) vorgestellt, es sollen auch Vertreter der vier Fraktionen mit am Tisch sitzen. Die Weiterentwicklung der Skyline gilt als wichtiges Signal, um den Wirtschaftsstandort Frankfurt weiter zu stärken.