Die Finanzkrise 2007/2008 kam für Peter Schneider zum falschen Zeitpunkt. „Ich hätte sie gerne am Ende meiner Laufbahn gehabt, dann hätte ich schon mehr gewusst“, sagt der scheidende Vorsteher des Sparkassenverbands Baden-Württemberg. Aber der gelernte Jurist und CDU-Politiker konnte es sich nicht aussuchen. 2006 trat er an die Spitze des Sparkassenverbands Baden-Württemberg und gleich nach seinem Amtsantritt galt es zu verhindern, dass die Landesbank Berlin, die Sparkasse der Hauptstadt, in private Hände fällt – in die der Banken.