Moderne Betriebssysteme wie Home windows 10 und Home windows 11 weisen einen enormen Umfang auf. Die zahlreichen Verhaltensweisen von Home windows und Programmen, die Sie bei Bedarf zumindest teilweise anpassen, speichert das System in seiner Registry. Übersetzt bedeutet das so viel wie Registrierungs-Datenbank oder auch Registrierdatenbank. Statt in einer Textdatei – wie bei den ältesten Home windows-Varianten – landen Einstellungswerte in einer Datenbank. Auch die von Microsoft nicht mehr Replace-versorgten Home windows-Systeme XP, Vista, 7 und 8 handhaben das so. Da einige der Einträge in der Registry kryptisch sind, schreckt mancher davor zurück, sich damit zu befassen. Der folgende Artikel stellt Ihnen Free of charge-Instruments für die Registry vor, mit denen Sie die Datenbank ohne Fachkenntnisse von Datenmüll befreien, sie sichern und darin Systemeinstellungen anpassen. Sie erfahren außerdem, wie die Registry funktioniert. Das ist interessant vor dem Hintergrund, ob sich durch das Säubern der Datenbank Leistungszuwächse ergeben.
Free of charge-Instruments: Registry optimieren, entschlacken und sichern
Die obige Übersicht liefert 40 Obtain-Empfehlungen – darunter leistungsfähige Vollversionen. Einige Highlights und Background-Infos zur Home windows-Registry finden Sie in den folgenden Absätzen dieses Artikels.
Registry aufräumen und entschlacken
Datenmüll in der Registry, der bei intensiver PC-Arbeit entsteht, entfernen Sie mit Putz-Instruments wie CCleaner oder Clever Registry Cleaner (WRC). Das erstere Programm besitzt an Extras etwa einen Autostart-Supervisor und scannt schneller, das Clever-Instrument ist gründlicher. Beispielsweise benötigte der CCleaner 6.00 auf einem Home windows-11-Testsystem neun Sekunden zum Scannen, während WRC 10.7.3 je nach Modus zwölf (“Schnelltest”) oder 31 Sekunden (“Tiefensuche”) veranschlagte. CCleaner fand auf dem System 73 überflüssige Registry-Einträge, Clever 212 (“Schnelltest”) beziehungsweise 344 (“Tiefensuche”) Einträge.
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Registry defragmentieren (komprimieren)
Haben Sie die Registry bereinigt, empfiehlt es sich, die Datenbank ergänzend per Defragmentierung zu schrumpfen. Das Instrument von Clever hat ein entsprechendes Modul eingebaut – ein seltenes Further bei Registry-Cleanern (aufzurufen oben mit Klicks auf “Registrierung defragmentieren > Prüfen”).
Clever Registry Cleaner herunterladen
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Möchten Sie zum Eindampfen der Registry ein separates Instrument verwenden, bietet sich Auslogics Registry Defrag an. Theoretisch erreichen Sie dadurch einen (kleinen) Tempogewinn beim Hochfahren. Praktisch ist ein solcher kaum zu spüren; eher dürfte er zudem bei Home windows 7 als bei Home windows 8.1/10/11 zutage treten, weil letztere Systeme einen beschleunigenden Schnellstartmodus besitzen. Unter Umständen ergibt es sogar Sinn, bei einer SSD (!) die Registry zu defragmentieren, weitere Infos finden Sie im Ratgeber “Registry defragmentieren bei SSD: Nicht schädlich – aber sinnvoll?”.
Auslogics Registry Defrag herunterladen
Registry sichern – sogar automatisch
Bevor Sie Registry-Inhalte ändern, ist es anzuraten, eine Sicherung der Systemdatenbank durchzuführen. Gängige Bereinigungs-Instruments legen ein Backup meist in Type von REG-Dateien automatisch an. Es schadet jedoch nicht, sich zusätzlich mit Registry Backup zu schützen: So sind Sie für den Fall gerüstet, dass bei einer Tuning-Maßnahme etwas schiefgeht. Doch sollten Sie zu große Registry-Abschnitte besser nicht sichern und wiederherstellen, da eine veraltete importierte Registry Probleme verursachen kann. Am besten fahren Sie daher mit einer (zusätzlichen) vollständigen Sicherung des gesamten Betriebssystems, etwa mit dem Imager Ashampoo Backup Professional 14 – hier passen die wiederhergestellten Daten zueinander (Programme, Registry und Dateien).
Registry Backup herunterladen
Ashampoo Backup Professional 14 – Kostenlose Vollversion herunterladen
Mit Registry-Anpassungen Home windows-Einstellungen ändern
Empfehlenswert zur Home windows-Optimierung ist Ashampoo WinOpimizer 18: Das Paket säubert die Registry und passt zahlreiche Einstellungen individuell an. Es genügt, in übersichtlichen Fenstern Häkchen zu setzen oder Felder auszufüllen. Die Registry-Eingriffe vollzieht die Software program anschließend im Hintergrund. Zum Anpassen Ihres Betriebssystems empfiehlt sich auch der clear arbeitende Winaero Tweaker: Darin vollziehen Sie Konfigurationsänderungen ebenfalls mithilfe einer grafischen Oberfläche.
Eingebettete Hyperlinks namens “See intimately how this tweak works” führen Sie in Ihrem Browser zur Herstellerseite – dort erklärt man Ihnen jeweils, wie Hacks im Registry-Editor manuell anzuwenden sind. Das ist nützlich, wenn Sie sie darin ohne Instrument-Mithilfe vornehmen oder einige Registry-Änderungen als Passion-Programmierer mit Batch-Skripten umsetzen möchten.
Home windows tweaken: Die besten kostenlosen Tweaking-Instruments für mehr Individualität
Registry: Funktionsweise zusammengefasst
Bei Programm-Set up landen in der Registry quick immer neue Einträge. Diese befinden sich in Schlüsseln (vergleichbar mit Dateisystem-Ordnern) und enthalten Buchstaben- oder Zahlenwerte oder beides mit Einstellungen – die die entsprechende Software program meist bei ihrem Begin abfragt.
So arbeitet sie mit bestimmten Verhaltensweisen wie einem (de-)aktivierten Auto-Updater oder einem von mehreren mitgelieferten Themes. Registry-Einträge sind auch wichtig für den Desktop: Rechtsklicken Sie ihn an einer freien Stelle, erscheinen abhängig von der Registry mehrere Kontextmenü-Einträge. Fernerhin regelt die Registry, ob einige dieser Menüeinträge nur bei gedrückter Umschalttaste beim Rechtsklicken der Arbeitsoberfläche zu sehen sein sollen (weitere Infos hält der folgende Artikel bereit: “Home windows 7/8/10/11: Programme per Kontextmenü starten”).
Nicht nur Software program legt Registry-Einträge an, auch Home windows selbst macht das – sowohl bei seiner Set up als auch danach im laufenden Betrieb. Mit den passenden Registry-Änderungen verhelfen Sie Ihrem Home windows zu nützlichem, teils aber auch absurdem Verhalten: So regelt ein Eintrag, was im Home windows-8.1-/-10-Explorer bei markiertem Laufwerk bei einem Klick auf das Ribbon “Verwalten > Optimieren” (respektive bei neueren Home windows-10-Versionen “Laufwerkstools > Optimieren”) passiert. Normalerweise lädt der Home windows-eigene Defragmentierer dfrgui.exe, doch durch eine modifizierte Pfadangabe bewirken Sie die Ausführung eines beliebigen Programms [siehe HKLM SOFTWARE Microsoft Windows CurrentVersion Explorer MyComputer DefragPath; hier lässt sich der Pfad des “(Standard)”-Eintrags ändern, normalerweise verweist er auf die Systemordner-Datei %systemroot%system32dfrgui.exe].
Des Weiteren verhelfen Sie einem installierten Home windows 8.1, 10 oder 11 zu mehr Tempo mit einem Tweak, der die gedrosselte Ausführung von Autostarts aufhebt. So laden Autostarts statt nach zehn Sekunden (seit Home windows 8) nach der Nutzeranmeldung sofort – ähnlich wie bei Home windows 7.
Die Registry gliedert sich in mehrere Bereiche, sogenannte Hives: Diese in der Struktur-Hierarchie übergeordneten (übersetzt) “Bienenstöcke” heißen zum Beispiel HKEY_LOCAL_MACHINESOFTWARE oder HKEY_USERS.default und befinden sich als Dateien auf der Festplatte respektive SSD – wo genau, ist im Registry-Schlüssel “HKEY_LOCAL_MACHINE, SYSTEM, CurrentControlSet, Management, hivelist” in Zeichenfolgen-Einträgen vermerkt. Es lädt beim Hochfahren nicht die komplette Registry ins RAM, meist greift das Betriebssystem nur auf die darin gerade benötigten Inhalte zu.
Das “H” bei den Hive-Einträgen dürfte für “Hive” stehen. Im folgenden Artikel erfahren Sie, welcher Hive wo im Dateisystem residiert und wie Sie die Volumina Ihrer einzelnen Registry-Hive-Dateien herausfinden: “Home windows 7/8/10/11: Wo ist die Registry gespeichert? Wie groß ist sie?”. Einen alternativen Ansatz zum Ermitteln der Registry-Größe stellt das recht neue Instrument IObit SysInfo Free dar: Das {Hardware}-Analyse-Instrument weiß im Gegensatz zum Großteil seiner Konkurrenz-Software program, wie umfangreich Ihre Home windows-Datenbank ausfällt.
IObit SysInfo Free herunterladen
Das machen Registry-Cleaner
In der Registrierungs-Datenbank finden sich Tausende von Einträgen. Registry-Cleaner prüfen, was davon Datenmüll ist, und bieten dessen Entfernung an. Mithilfe von Häkchen entscheiden Sie, was weg soll. Überflüssige Registry-Einträge entstehen unter anderem durch das Löschen von Dateien oder nach Programm-Deinstallationen, überwiegend durch letztere: Denn manche Deinstallationsroutinen sind unsauber programmiert.
So verbleiben zum Beispiel von Sicherheitssoftware Reste. Diese manuell through Registrierungs-Editor (aufrufbar etwa per Ausführen-Dialog-Befehl regedit) zu finden, ist zeitaufwendig. Um Deinstallationsreste zu entdecken, setzen die deutlich schnelleren Aufräum-Instruments in der Regel mehrere Methoden ein: So verfolgen die Cleaner Dateipfade zurück. Existiert die Datei, auf die ein Registry-Eintrag verweist, darf ein Registry-Cleaner den Eintrag nicht löschen. Falls ein Eintrag jedoch auf eine nicht vorhandene Datei verweist, steht die Löschung an. Damit ein Registry-Cleaner solche verwaisten Einträge findet, muss er die passenden Orte durchsuchen; oft besitzt seine Oberfläche ein Auswahlmenü, womit der Consumer entscheidet, wo er scannen möchte (je mehr Bereiche, desto länger dauert die Überprüfung). Mit einer internen Black- und womöglich Whitelist weiß eine Tuning-Software program ferner, welche Inhalte sie verschonen muss beziehungsweise welche sie anrühren darf. Hersteller von Tuning-Instruments ergänzen/erweitern mittels Updates unsichtbar Löschlisten; ebenso können Consumer je nach Instrument eine eigene Blacklist pflegen, indem sie zu behaltende Registry-Einträge einer Ausnahmeliste hinzufügen. Das ist etwa beim CCleaner möglich.
Mehr Tempo: Die besten Tuning-Instruments
Mehr Tempo durch Aufräumen der Registry?
Vorwiegend greifen Home windows und installierte Programme auf die Registry-Inhalte zu, die sie benötigen. Da sie andere Inhalte meist ignorieren, beschert Ihnen das Löschen nicht gebrauchter Einträge keinen Temposchub. Doch es gibt Ausnahmen: Cleansing-Instruments bewirken kleinere Tempogewinne, wenn Home windows oder Software program versucht, Entbehrliches zu laden. Befindet sich etwa im Desktop-Kontextmenü ein Eintrag, der ins Nichts führt? Home windows zeigt ihn trotzdem an – obgleich ein Klick darauf in einer Fehlermeldung “Anwendung nicht gefunden” mündet. Ein Eintrag verweist ins Leere, wenn der im zugehörigen Registry-Eintrag hinterlegte Pfad nicht mehr mit dem im Dateisystem übereinstimmt: Das passiert, wenn Sie den Pfad im Registry-Editor ändern oder die Datei, worauf der Eintrag verweist, im Explorer umbenennen oder löschen.
Das Löschen des nutzlosen Registry-Eintrags entschlackt das Kontextmenü, macht es übersichtlicher und verhindert Fehlermeldungen (sie erscheinen nicht beim Aufruf des Kontextmenüs an sich, sondern nur, wenn der Anwender einen verwaisten Eintrag anklickt). Da Sie Fehlerfenster bei einem ungewollten Klick auf verwaiste Kontextbefehle nicht mehr schließen müssen, stellt sich in der Praxis ein minimaler Efficiency-Schub ein. Wer so einen Eintrag aber ignoriert, würde den Alltag durch das Löschen des zugehörigen Nutzlos-Registry-Eintrags nicht beschleunigen; denn ohne das Anklicken des Kontextmenübefehls tun sich keinerlei zu schließende Fehler-Fenster auf. Zumindest aber speichert Home windows nach einem virtuellen Waschgang intern nichts Fehlerhaftes mehr und bindet es nicht länger ins Kontextmenü ein. Ein weiteres Beispiel: Befinden sich im Registry-Autostart sinnlose Einträge, vermag Home windows die hinterlegte Software program beim Hochfahren zu laden – obwohl das Eingetragene nicht existiert. Indem Sie die betreffenden “verwaisten” Einträge löschen, wirken Sie dem entgegen.
Theoretisch beschleunigen Registry-Cleaner das Durchsuchen der Registry nach darin befindlichen Schadprogrammen, ebenso das Anlegen eines Komplett-Backups der Datenbank – denn wo weniger Inhalte sind, muss Software program weniger abarbeiten. Wer die Registry manuell bearbeitet, könnte dank weniger Einträge schneller zum Ziel kommen. Vor allem letzterer Vorteil ist jedoch rein theoretischer Natur; kaum jemand durchstreift händisch jede Ecke der Datenbank im Registry-Editor. Manchmal bildet man sich Geschwindigkeitsunterschiede auch nur ein, sie bewegen sich im eher kleinen Rahmen. Nicht zuletzt fällt der Speicherverbrauch von Registry-Inhalten verschwindend gering aus – und Registry-Cleaner brauchen mehr Speicher, als sie freimachen. Dennoch: Ist das Ziel eine Registry mit möglichst wenig Einträgen, lohnt die Set up eines Registry-Cleaners; oft löscht er mehr Einträge, als er bei seiner Set up eigene anlegt.
Dass Home windows (verwaiste) Autostart-Einträge zu laden versucht, darauf weist der Course of Monitor hin: Wir downloadeten ihn für einen Check und luden vorbereitend den Home windows-Registry-Editor. Das geht über Win-R und regedit. Im Bordmittel legten wir mit “Bearbeiten > Neu > Zeichenfolge” einen Registry-Eintrag im Autostart an, dem wir nach einem Doppelklick einen Dateipfad zuwiesen. Er ist mit “OK” zu bestätigen. Danach riefen wir den Course of Monitor auf und gingen darin auf “Choices > Allow Boot Logging”, im Anschluss stand ein Home windows-Neustart an. In der Boot-Auswertung beim folgenden Begin von Course of Monitor struggle der zuvor eingetragene Dateipfad verzeichnet; mithilfe der Suchfunktion (Strg-F drücken) ist er schneller aufzuspüren. Hier stießen wir auf die Einträge “SUCCESS” und “NAME NOT FOUND”. Der Course of Monitor ist Teil der portablen gezippten Software program-Sammlung Sysinternals Suite. Zu dieser finden Sie in einem weiteren Artikel einen umfassenden Ratgeber. Es ist übrigens ein Home windows-Mythos, dass das Säubern der Registry Pace bringt. Weiteren Geheimnissen gehen wir im folgenden Artikel auf die Spur:
Registry-Tweaks nicht immer optimum
Viele Home windows-Einstellungen, die Sie mit Bordmitteln oder externen Instruments ändern, lassen sich mithilfe des Registry-Editors anpassen. Eine Recherche, welcher Kniff wie händisch über die Registry funktioniert, verschafft Ihnen ein Gefühl für die Funktionsweise von Home windows. Und Sie bekommen eine gewisse Hoheit über das proprietäre Betriebssystem. Doch nicht immer ist ein Registry-Eingriff optimum: So ist das Ab- und wieder Anmelden erforderlich, wenn Sie Home windows-Animationen mittels MinAnimate-Registry-Eintrag unterdrücken – wohingegen dieser zusätzliche Schritt beim Entfernen eines Hakens in den Leistungsoptionen (systemPropertiesPerformance.exe) von Home windows entfällt.
Moderner als Home windows 7 und 8.1 im Registry-Kontext sind Home windows 10 und 11: Sie laden seit Home windows 10 1803 (April 2018 Replace) die Registry ins RAM, zu sehen im Process-Supervisor als Eintrag – eine Verbesserung der Home windows-Speicherverwaltung. Der separate Prozess soll die Speichernutzung effizienter machen. Es ist weder das Beenden des Registry-Prozesses noch das Ändern von dessen Prozesspriorität möglich, ebenso wenig das Zuweisen von Prozessorkernen (sogenannte Prozessoraffinität).
Check: So gründlich sind Registry-Cleaner
Reinigen in Maßen – sinnvoll
Wer einen Registry-Cleaner nutzt, läuft Gefahr, mit dieser Software program sein System zu zerstören. Das liegt daran, dass die Tuning-Maßnahmen tief ins OS eingreifen. Es passiert nur sehr selten, dass Home windows oder Programme nach einer Bereinigung streiken, lässt man aber in zu hoher Zahl Bereinigungssoftware auf das System los, magazine das schon einmal passieren. Zwei oder drei solcher Cleansing-Instruments zu verwenden, dürfte oft noch unproblematisch sein. Risikoreich ist Optimierungssoftware, die nicht vollständig mit Home windows 7/8(.1)/10/11 kompatibel ist. Dank meist vorhandener Backup-Funktionen nehmen Sie jedoch unliebsame Änderungen schnell wieder zurück und schaffen so Probleme aus der Welt. Fehler sind mit Backups jedenfalls leicht zu beheben, wenn man eine missglückte Reinigung mit ihnen in Verbindung bringt.
Der Vorteil von Registry-Cleanern ist, dass unerwünschte Programme mit ihrer Hilfe deutlich gründlicher entfernbar sind. Und PC-Mitbenutzer sehen so nicht, welche Anwendungen Sie einst verwendet haben – oft verbleiben nach einer Deinstallation Spuren, die das verraten. Außerdem beugen Sie mit einer Bereinigung eventuellen Installationsproblemen vor: Womöglich scheitert die Set up eines Programms, wenn Reste von diesem vorhanden sind – oder Reste eines Konkurrenzprodukts, etwa bei Antivirensoftware. Und: Registry-Cleaner verhindern mitunter Treiberkonflikte. Die Instruments entfernen zudem gegebenenfalls übrig gebliebene Einträge im Deinstallations-Supervisor des Methods, die die Übersicht erschweren – wobei Home windows dies im Deinstallations-Supervisor appwiz.cpl selbst ebenfalls anbietet, wenn Sie einen ungültigen Eintrag doppelt anklicken (Home windows ist daher quasi selbst ein Registry-Cleaner). Zusammenfassend ist der Einsatz von Registry-Cleanern nicht zwingend schädlich, in Maßen sind solche Programme durchaus empfehlenswert – nur zu viel sollte man davon nicht erwarten. Und sie machen Home windows eher übersichtlicher als schneller – im Idealfall beides.