Testsieger: Amazon Echo Studio & Google Nest Audio
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Preistipp: Amazon Echo & Google Nest Mini
(unter 200 Euro)
Testsieger: Teufel und Bang & Olufsen
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Preistipp: Sonos One & Sonos Transfer
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So testet COMPUTER BILD smarte Lautsprecher
- Klangqualität: Ob sensible oder nicht, zunächst müssen alle Lautsprecher im Hörtest bestehen. Dabei beurteilen mehrere Personen den Klang der Boxen bei der Musik- und der Sprachwiedergabe im Vergleich zu bereits getesteten Modellen. Die Maximallautstärke erfasst ein Spezialmikrofon in einem Meter Entfernung.
- Spracherkennung: Unerlässlich bei einem smarten Lautsprecher: Er muss seinen Besitzer verstehen und aufs Wort gehorchen. Wie intestine er das beherrscht, testet das Labor mit standardisierten Sprachbefehlen, die es möglichst schnell zu erkennen gilt.
- Bedienung und Alltagstauglichkeit: Erste Punkte sammeln smarte Lautsprecher hier durch schnelles und unkompliziertes Einrichten. Noch wichtiger: Die Geräte müssen im Alltag in der Bedienung überzeugen. Dabei helfen zum Beispiel praktische Tasten. Den Stromverbrauch erfasst ein spezielles Messgerät. Hat der Lautsprecher einen Akku, ermitteln die Tester die Laufzeit im Dauerbetrieb.
- Dienste und Anschlüsse: Hier muss ein Smart Speaker zeigen, wie intestine er mit anderen Geräten und Diensten zusammenarbeitet. Dazu prüfen die Tester etwa, ob der Lautsprecher mit allen großen Streaming-Diensten reibungslos funktioniert und ob er auch Webradio zuverlässig abspielt. Gibt es Schnittstellen zur Smart-Residence-Steuerung, die etwa eine Philips Hue Bridge erspart? Und gibt es Buchsen, um andere Audiogeräte anzuschließen oder etwa Musik vom Useful wiederzugeben?
Kurz erklärt: Was sind überhaupt Smart Speaker?
Smart Speaker sind per WLAN mit dem Web verbundene Lautsprecher, die auf Sprachbefehle reagieren. Mit mehreren Mikrofonen lauschen die Boxen konstant in den Raum, aber erst das Signalwort startet eine Aufzeichnung. In Windeseile verarbeitet der Lautsprecher Fragen und Kommandos selbst oder schickt sie an die Server von Alexa, Google Assistant oder Siri, die immediate eine Antwort zurücksenden – vorgetragen von einer synthetischen Stimme, die sich quick menschlich anhört. Die beliebtesten Lautsprecher sind die Echo-Modelle von Amazon, auf denen Alexa assistiert. Ebenfalls weit verbreitet sind Googles Nest-Lautsprecher mit dem Google Assistant. Sogar Apple steuert eine Sprachassistentin bei. Siri ist aber wählerisch: Sie ist exklusiv auf den HomePods zu finden, während Alexa und Google Assistant auch auf Boxen von Drittherstellern erreichbar sind.
Welche Lautsprecher sind am cleversten?
Sprachassistenten sollen stets die richtigen Infos parat haben und auf Fragen passgenau antworten. Dies kann der Google Assistant am besten, weil er die mächtige Google-Suche im Rücken hat. Er weiß, wie alt Angela Merkel ist, wie hoch die Zugspitze oder wie das Wetter in den Alpen wird. Alexa kann da oft mithalten: Sie bedient sich bei der Wikipedia-Datenbank oder anderen Diensten. Oft klingen die Alexa-Antworten deswegen kreativer und nicht einfach runtergelesen. Apples Siri wirkt im Vergleich quick dumm. Requirements wie die wichtigsten Information des Tages oder Wettervorhersagen kann aber auch sie beisteuern.
Welche Smart Speaker taugen für Musikgenuss?
Viele Hersteller bieten ordentlich klingende Lautsprecher-Modelle. Klar, dass die größeren lauter und besser tönen als kleine Kugeln und Flundern. Ein winziger Echo Dot etwa reicht für leichte Musikberieselung in der Küche. Fürs Wohnzimmer und für größere Klangkulissen taugt eher der große Bruder, Echo Studio, am besten als Stereopaar. Alle Smart Speaker sollen mit smarter Klangsteuerung die Beschränkungen der kompakten Bauweise ausgleichen. Das gelingt vor allem dem Apple HomePod – er erfasst per Mikro stetig den im Raum reflektierten Schall, korrigiert dröhnende oder zu leise Bässe und klingt so immer gleich intestine – unabhängig vom Raum und von der Platzierung. Die klangstärksten Smart Speaker kommen aber von Drittanbietern. In der Klasse bis 500 Euro glänzen etwa Sonos und Bose. Ab 500 Euro klingt der Teufel Holist M besser als jeder Echo, die Google-Geräte schlägt der Beosound Stability von Bang & Olufsen klanglich um Längen – für 1.799 Euro! Das Geld investieren viele HiFi-Followers lieber in eine klassische Stereoanlage – mit Prime-Sound, den kein Smart Speaker bietet.
Muss ich mich für einen Assistenten entscheiden?
HomePods kennen nur Siri, andere Sprachassistenten lässt Apple auf seinen Speakern nicht zu. Und auf Amazons Echo-Geräten wiederum ist ausschließlich Alexa zu finden, auf Google-Nest-Lautsprechern nur der Google Assistant. Anders sieht das bei smarten Boxen von Drittherstellern aus. Sonos und Bose bauen Amazons Alexa und den Google Assistant ein. Im laufenden Betrieb hilft immer nur einer von den beiden – welcher das sein soll, lässt sich in den App-Einstellungen festlegen.
Viele Talente: Das alles können Smart Speaker
Neben smarten Antworten und Musik haben die Assistenz-Lautsprecher noch mehr drauf:
- Smart Residence steuern: Ob Philips-Hue-Lampen, smarte Heizregler, Jalousien oder Saugroboter – das Smart Residence steuern Nutzer und Nutzerinnen bequem per Smart Speaker. Dazu genügen Sprachbefehle wie “Alexa, schalte das Licht im Unhealthy aus” oder festgelegte Routinen, die mehrere Anfragen verknüpfen. Alexa kann zahlreiche Produkte steuern, weniger Auswahl gibt es bei Google. Siri setzt auf die Apple-Heimsteuerung HomeKit. Die ist übersichtlich, und es sind zwar nicht alle Produkte kompatibel – aber immer mehr.
- Musik und Audio: Wie schon erwähnt, eignen sich die smarten Lautsprecher auch fürs Abspielen von Musik, Hörbüchern und Podcasts. Per Sprachbefehl haben Sie Zugriff auf Tausende Radiosender oder lauschen Songs und Playlists bei Spotify, Amazon Music, Apple Music oder Deezer. Per Kabel, WLAN oder Bluetooth kommt der Ton von Useful, Stereoanlage oder Fernseher auf die Field.
- Kommunikation: Per Smart Speaker rufen Consumer auf dem Useful hinterlegte Kontakte oder weitere vernetzte Boxen im Haus an. Per Drop-in bei Alexa oder Intercom bei Siri müssen Eltern nicht warten, bis der Nachwuchs im Kinderzimmer das Gespräch annimmt. Stattdessen zitieren sie die Bande direkt an den Esstisch.
- Zusatzfunktionen: Viele Funktionen sind additionally bereits an Bord. Wer seinem Smart Speaker mehr beibringen will, findet bei Alexa Tausende “Abilities”, bei Google lassen sich ein paar Dienste nachrüsten, genannt “Google Actions”. Apple-Consumer müssen mit dem leben, was Siri kann – mehr Funktionen kann nur Apple einbauen.
Für Apple-Followers: Magere Auswahl
Doppelagent: Sonos und Bose beherrschen beide
Alexa und Google Assistant mit Show
Als Unterkategorie der schlauen Lautsprecher lassen sich Smart Shows bezeichnen. Wie der Title verrät, haben sie einen Touchscreen und bringen weitere Funktionen mit. So lässt sich beispielsweise das Bild einer WLAN-Überwachungskamera abrufen – oder Sie schauen YouTube-Movies an.
Mit Alexa: Die besten Smart Shows mit Alexa sind der Echo Present 8 und der Echo Present 10. Die Bildschirme liefern scharfe Bilder und dank der großen Auswahl an Alexa-Abilities sind viele Funktionen verfügbar, einzig eine Zigbee-Bridge fehlt. Auch Musik lässt sich auf Smart Shows genießen. Im Take a look at klangen die Echo Reveals satt, aber etwas kühl. Um die teils zu lauten Bässe zu zügeln, regelt sie der Musikfan entweder in der Alexa-App auf dem Smartphone oder am Gerät runter. Der Echo Present 10 hat eine Besonderheit: Sein Show ist schwenkbar – es folgt dem Consumer automatisch, damit der etwa bei Video-Calls immer im Blick ist.
Privatsphäre: Hören die Assistenten immer zu?
Zum Schutz der Privatsphäre seiner Kunden laufen bei Apple viele Steuervorgänge lokal auf dem HomePod oder dem verknüpften iPhone. Nur bei “Hey Siri” kontaktiert Apple seine Server. Auch Alexa und Google nehmen erst Kontakt auf, sobald das jeweilige Signalwort ertönt. Apple verknüpft die Anfragen nicht mit der Apple-ID des Customers und reicht nach eigenen Angaben keine persönlichen Daten an Dritte weiter. Diese “Vergesslichkeit” ist ein Grund, warum Siri oft dumm wirkt und im Zweifelsfall auch beim 20. Mal Ihren Lieblingsradiosender nicht kennt. Weitaus kontaktfreudiger sind da Alexa und Google unterwegs. Vor allem Amazon zeichnet Sprachaufnahmen auf und lässt sie zur Alexa-Optimierung durch Mitarbeiter anhören und auswerten. So lernt sie ständig dazu, ist aber nicht gerade diskret. Immerhin: Nach heftiger Kritik können Nutzerinnen und Nutzer diese Überwachung in der Alexa-App beziehungsweise in der Google-Residence-App abstellen und Sprachaufnahmen löschen.
Smart Speaker im Take a look at: Fazit
Amazon beweist Qualitäten: Auf den vorderen Plätzen machen sich die Boxen des Versandriesen breit. Der Echo Studio bietet tollen Sound, viele Modelle eine bequeme Smart-Residence-Steuerung, und die Echo-Present-Geräte ansehnliche Shows. Da hält Konkurrent Google nicht mit, dessen hauseigene Geräte eher hintere Plätze belegen. Klanglich punkten vor allem andere Hersteller. Hier haben die Audio-Spezialisten von Teufel und Bang & Olufsen die Nase vorn, aber auch Sonos und Bose bieten richtig guten Sound. Das gilt auch für den HomePod, den Apple aber mittlerweile nicht mehr offiziell verkauft. Auch der Nachfolger HomePod mini eignet sich wegen der für Apple typischen Restriktionen nur für Nutzer und Nutzerinnen, die fest und ausschließlich in der Apple-Welt verankert sind – und sich mit Apple Music obendrein den Musikdienst diktieren lassen.
Welche Smart Speaker gibt es?
Um Alexa ein Zuhause zu geben, hat Amazon seine eigenen Lautsprecher der Echo-Serie im Sortiment. Google bietet seine Nest-Geräte, die natürlich den Google Assistant an Bord haben. Apple-Consumer haben keine Wahl: Die einzige derzeit verkaufte Siri-Field ist der winzige HomePod mini. Weitere Alexa-Speaker kommen von Teufel, Marschall oder der Telekom, Google-Assistant-Boxen haben etwa auch Bang & Olufsen im Angebot. Besonders flexibel sind Lautsprecher von Sonos und Bose. Die haben gleich beide Sprachassistenten eingebaut.
Was kosten smarte Lautsprecher?
Der Einstieg in die Welt der Smart Speaker kostet gerade einmal 30 Euro. Dafür gibt es gesprächige, aber wenig klangstarke Flundern wie den Google Nest Mini oder kleine Kugeln wie den Amazon Echo Dot. Wer viel Musik hören will, investiert lieber 100 bis 200 Euro für größere Lautsprecher. Echte Klangwunder kosten gleich mehrere Hundert Euro, für Prime-Modelle werden auch schon mal bis zu 2.000 Euro fällig.
Welcher Smart Speaker ist der beste?
Welches ist der beste Sprachassistent?
Besonders schlau und schlagfertig gibt sich Alexa vom Versandriesen Amazon. Die Dame weiß viel, und was sie nicht kann, lässt sich ihr mithilfe sogenannter Alexa Abilities beibringen. Der Google Assistant antwortet meist souverän, liest mitunter aber nur den gefundenen Sucheintrag vor – das wirkt etwas lieblos. Apples Siri hingegen ist kaum lernfähig. Sie beherrscht nur das, was Apple einbaut.
Wie kommt Musik auf den Smart Speaker?
Nicht alle Smart Speaker verfügen über Anschlussmöglichkeiten, um etwa Musik per Kabel zuzuspielen. Die kommt in der Regel drahtlos auf die Lautsprecher, etwa per AirPlay oder Chromecast-Funktion vom Smartphone oder Pill. Weitaus beliebter: Streaming-Dienste wie Spotify, Apple Music, Amazon Music & Co., die sich mit den Boxen verknüpfen lassen und dann ihre riesigen Musikkataloge auf Zuruf zur Verfügung stellen.