Die Zahl der Toten nach Einsturz eines Autobahn-Abschnitts in Südchina ist auf 36 gestiegen. 30 weitere seien verletzt worden, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua am Donnerstag. Zuvor hatte sie 24 Tote gemeldet.
Xinhua zufolge war in der Nacht zum Mittwoch ein Straßenabschnitt nahe der Stadt Meizhou in der Provinz Guangdong weggebrochen. Dabei fielen demnach 20 Fahrzeuge in die durch den Einsturz entstandene Öffnung, insgesamt waren 54 Menschen betroffen.
Dem staatlichen Fernsehsender CCTV zufolge handelte es sich bei dem Einsturz um eine „geologische Naturkatastrophe“. Der „anhaltende Starkregen“ habe das Unglück beeinflusst. Zweifelsfrei geklärt ist die Ursache für das Unglück jedoch bislang nicht. Dem Bericht zufolge brach ein fast 18 Meter langes Stück der Straße weg.