Willem Dafoe bei der Academy Museum Gala in Los Angeles, Anfang Dezember.
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Der Schauspieler Willem Dafoe erzählt, was er an Regisseuren schätzt, warum er gern ein anderer ist und was ihn an dem Film „Poor Things“ fasziniert.
Selten herrschte so viel Einigkeit. Beim Filmfestival von Venedig konnten sich alle auf Yorgos Lanthimos’ Science-Fiction-Komödie „Poor Things“ mit Emma Stone und Willem Dafoe verständigen: originell, wagemutig, provozierend. Zu Recht wurde der Film mit dem Goldenen Löwen ausgezeichnet. Und Hauptdarsteller Willem Dafoe wird für den Oscar gehandelt. Nach dem Streik der Schauspieler gab es nun beim Filmfestival in Marrakesch die Gelegenheit, mit dem 68-Jährigen über den Film zu sprechen.
Mr. Dafoe, wie haben Sie sich die schräge Welt des Wissenschaftlers Godwin Baxter angeeignet, den Sie in „Poor Things“ spielen?