Klobige, dicke, schwere Laptops? Das struggle gestern! Heute pressen die Hersteller selbst in filigrane Gaming-Notebooks bärenstarke Technik. Die Grazien unter den Laptops sind aber sogenannte Evo-Laptops oder Ultrabooks: nicht so langweilig wie klassische Notebooks und nicht so verspielt wie Convertibles. Was sie leisten und welche Vor- und Nachteile Ultrabooks generell haben? Der Ultrabook-Test gibt Antworten!
Ultrabook-Test: Das Wichtigste in Kürze
COMPUTER BILD hatte aktuelle Ultrabooks im Check.
Der Testsieger ist das Samsung Galaxy E-book Professional 360.
Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bietet das Honor MagicBook 14.
Am schwächsten schnitt das Thomson Neo 360 X ab.
Testsieger: Samsung Galaxy E-book Professional 360
Sehr hohes Arbeitstempo
Gutes Show
Das Samsung Galaxy E-book Professional 360 punktet mit viel Energy, enormer Ausdauer und vielen Anschlüssen. Trotzdem ist es leicht, dünn und sauber verarbeitet. Der mitgelieferte S Pen ist eine nette Dreingabe, die zum Convertible passt und das Angebot abrundet. Für den Preis von 1.299 Euro (Preis zum Testzeitpunkt) gehören aber eine SSD mit mindestens 500 Gigabyte Speicher und 16 Gigabyte Arbeitsspeicher ins Pocket book. Den vollständigen Check des Samsung Galaxy E-book Professional 360 lesen hier.
Preistipp: Honor MagicBook 14
Hohes Arbeitstempo
Lange Akkulaufzeit
Show mit geringer Farbtreue (87,3 %) und sehr geringer Helligkeit (200 cd/qm)
Das Honor MagicBook 14 bietet ordentliche Bildqualität, hohes Arbeitstempo und lange Akkulaufzeit. Die Verarbeitung ist toll, das schicke Alugehäuse gefällt. Zum Testzeitpunkt kostete es rund 650 Euro – für ein Ultrabook ist das mehr als truthful. Deshalb ist das Honor MagicBook 14 der Preistipp in diesem Vergleich. Den vollständigen Check des Honor MagicBook 14 lesen hier.
So testet COMPUTER BILD Ultrabooks
In einem aufwendigen Testverfahren prüft COMPUTER BILD regelmäßig Ultrabooks und Evo-Laptops. Die wichtigsten Testpunkte sind folgende:
Arbeitsgeschwindigkeit
Das Testlabor misst das Arbeitstempo mit aufwendigen Prüfprogrammen. Die ermitteln die Geschwindigkeiten bei Workplace-Arbeiten, Internetaufgaben, Foto-, Video- und 3D-Bearbeitungen – darunter mit dem Benchmark-Check PC Mark 10.
Bildqualität
COMPUTER BILD misst und bewertet die Bildqualität der Shows genauso wie bei Monitoren. Kontrast, Helligkeit, Farbtreue bleiben wichtige Prüfpunkte, darüber hinaus ermitteln die Tester die sRGB- und DCI-P3-Farbraumabdeckung – wichtig für die farbgenaue Bildbearbeitung.
Akkulaufzeit
Ein tragbares Gerät sollte möglichst handlich und leicht ausfallen. Deshalb kommt jedes Check-Pocket book im Labor auf die Waage. Ob das Gerät nicht nur portabel, sondern tatsächlich mobil einsetzbar ist, darüber entscheidet vor allem die Akku-Leistung im laufenden Betrieb. Nach Ermittlung der Ausdauer erstellt das Labor mithilfe eines Messinstruments eine Ladekurve. Es hält fest, wie lange es dauert, bis das Netzteil den Akku wieder vollständig geladen hat.
Lautheit
Die Geräuschentwicklung steht ebenfalls auf dem Prüfstand; schließlich kann Surren und Brummen die Konzentration stören. Spezialmikrofone messen das Betriebsstörgeräusch in einer schallisolierten Kabine, sowohl im normalen Betrieb als auch unter Volllast. Währenddessen überwacht eine Wärmebildkamera die Hitzeentwicklung.
Was ist ein Ultrabook? Was sind Evo-Laptops?
2011 präsentierte Intel auf der größten IT-Messe Asiens, der Computex in Taipeh, Taiwan, seine Ultrabooks. Um das Warenzeichen tragen zu dürfen, das für besonders moveable und auf Efficiency optimierte Geräte steht, müssen Notebooks eine Reihe spezielle Anforderungen erfüllen. Dazu gehören etwa eine hohe Akkulaufzeit und schnelles Aufwachen aus dem Standby. Das Label struggle und ist einerseits Advertising-Werkzeug für Intel, das damit einen eingängigen Namen für Premiumgeräte mit hauseigener Technik etabliert hat. Andererseits ist die Ultrabook-Marke für Hersteller attraktiv, die Kunden und Kundinnen ein nachweislich leistungsfähiges Gerät anbieten, das in gewissem Maße ein Gütesiegel erhält. Nach 2013 wurde es etwas ruhiger um die Produktreihe, Mitte 2019 kündigte Intel dann mit “Venture Athena” sein neues Laptop computer-Innovationsprogramm an. Die erste Era dieser Notebooks ist bereits auf dem Markt, die zweite Era mit dem Namen Evo auch. Im Artikel “Intel Venture Athena 2.0: Was zeichnet Intels neue Evo-Produktklasse aus?” klärt COMPUTER BILD, welche Anforderungen die kommenden Geräte auf Foundation der Evo-Plattform erfüllen müssen.
Die besten Laptops
Samsung
Particulars zum Check
Professional
Hohes Arbeitstempo
Brillantes, knackiges OLED-Show
Huawei
Particulars zum Check
Professional
Hohes Arbeitstempo
Sehr hohe Bildqualität
Kontra
Knapper Speicher
Show spiegelt
Microsoft
Particulars zum Check
Professional
Sehr hohes Arbeitstempo
Schneller Grafikchip für Spiele (Geforce 3050 Ti)
Kontra
Hoher Preis
Nicht aufrüstbar
Asus
Particulars zum Check
Professional
Hohes Arbeitstempo
Toller OLED-Bildschirm
Kontra
Etwas wenig SSD-Speicher
Entwickelt viel Wärme
Acer
Particulars zum Check
Professional
Tolles Show mit Touchscreen
Hohes Arbeitstempo
Kontra
Arbeitsspeicher nicht erweiterbar
Etwas wenig SSD-Speicher
Huawei
Particulars zum Check
Professional
Sehr hohes Arbeitstempo
Scharfes Show mit hoher Farbtreue
Kontra
Show etwas dunkel und reflektierend
Nur bedingt zum Spielen geeignet
HP
Particulars zum Check
Professional
Brillantes OLED-Show
Drehbarer Bildschirm
Kontra
Arbeitsspeicher fest verbaut
Etwas wenige Anschlüsse
Honor
Particulars zum Check
Professional
Schnelles Arbeitstempo
Gute Akkulaufzeit
Kontra
SSD-Speicher für diese Preisklasse etwas klein
Microsoft
Particulars zum Check
Professional
Hohes Arbeitstempo
Schneller Grafikchip für Spiele
Kontra
Hoher Preis
Nicht aufrüstbar
Honor
Particulars zum Check
Professional
Sehr hohes Arbeitstempo
Großer Arbeitsspeicher
Kontra
Bei grafisch aufwendigen Spiele etwas langsam
Komplette Liste: Die besten Laptops
Wann lohnt es sich, ein Ultrabook zu kaufen?
Ultrabook eignen sich in der Regel vorwiegend für den mobilen Einsatz. Die Geräte sind schön kompakt, sehr leicht, bieten meist reichlich Dampf und eine lange Akkulaufzeit – supreme fürs Arbeiten unterwegs.
Ultrabook-Test: Ist ein Touchscreen sinnvoll?
Im Hier und Jetzt haben sich im Wesentlichen zwei Show-Formate etabliert: Ultrabooks gibt es oft mit 13,3-Zoll-Bildschirm, aber auch mit 14-Zoll-Show. Die Bilddiagonale bewegt sich zwischen 33,8 und 35,6 Zentimetern. Übrigens: Der Touchscreen, mit dem sich Home windows 10 oder Home windows 11 per Fingertipp bedienen lässt, ist bei Ultrabooks nahezu ausgestorben. Er findet quick nur bei Pocket book-Pill-Kombis (Convertibles) Verwendung. Warum? Die Hersteller wollen immer schlankere Ultrabooks bauen – und da ist ihnen der Touchscreen im Weg: Die Bauhöhe vergrößert sich allein durch den berührungsempfindlichen Bildschirm um einen knappen halben Zentimeter, das ruiniert das gesamte Konzept bei ultradünnen Geräten wie dem Acer Swift 7, das nur 1,4 Zentimeter dick ist. Obendrein vermissen die wenigsten Ultrabook-Besitzer und -Besitzerinnen einen berührungsempfindlichen Bildschirm: Das ständige Hin- und Herspringen zwischen Tastatur, Touchpad und Touchscreen nervte viele auf Dauer.
Show mit scharfer, detailreicher Wiedergabe?
Ein Touchscreen ist additionally weniger wichtig für ein Ultrabook. Viel wichtiger: ein scharfes Show. Hier empfehlen sich Geräte mit Full-HD-Bildschirm, die Präsentationen, Internetseiten, Fotos und Movies mit 1.920×1.080 Bildpunkten zeigen. Eine höhere Pixelanzahl wie beim Microsoft Floor Laptop computer 3 13.5 (2256×1504 Bildpunkte) bringt eine noch detailreichere Wiedergabe, hat aber ein Manko: Je mehr Pixel das Pocket book zum Leuchten bringen, desto mehr Energie benötigt es. Und das reduziert oft die Akkulaufzeit.
Lenovo ThinkPad X1 Carbon: Knackscharf in 4K
Sehr hohes Arbeitstempo
Scharfes, farbtreues und kontrastreiches Show
Sehr hoher Preis
Kurze Akkulaufzeit
Wer ein leichtes, schnelles und besonders leises Pocket book zum Arbeiten sucht, liegt mit dem Lenovo ThinkPad X1 Carbon genau richtig, vor allem in der geprüften Variante 20U9003BGE mit 4K-Show. Das ist eine echte Wucht: knackig scharf, farbtreu und sehr kontrastreich. Dazu kommen Prime-Eingabegeräte und die Möglichkeit, das Pocket book nach den eigenen Wünschen zu konfigurieren – teuer bleibt das Lenovo ThinkPad X1 Carbon aber immer. Die geprüfte Ausstattungsvariante kostete zum Testzeitpunkt 2.250 Euro. Den vollständigen Check des Lenovo ThinkPad X1 Carbon lesen Sie hier.
Blasse Darstellung von Farben?
Für die Wiedergabe von Grafiken und Fotos kommt es nicht nur auf die Schärfe an, vor allem die Farbdarstellung bestimmt die Qualität. Wenn der mit einer sündhaft teuren Kamera geschossene Sonnenaufgang auf dem Ultrabook-Show hinter einem grauen Schleier liegt oder Gesichter mit einem hässlichen Grünstich versehen sind, ist das beste Gerät nichts wert. In diesem Prüfpunkt gab es erhebliche Abweichungen. Die Modelle Lenovo ThinkPad X1 Carbon und Microsoft Floor Laptop computer 3 zeigten knackige originalgetreue Farben, während das Trekstor PrimeBook P15 Landschaften, Objekte und Personen mit verfälschten Farben wiedergab.
Flach, aber kleiner Akku?
Im Idealfall sollte ein Ultrabook schnell und leise sein – und einen langen Atem haben! Das ist für die Hersteller eine große Herausforderung, denn Ultrabooks sind oft extrem dünn, Geräte wie das HP Spectre 13 bringen es auf lediglich zehn Millimeter Bauhöhe. Da sollte im Idealfall ein dicker Akku Platz finden, neben Komponenten wie Hauptplatine, Prozessor, SSD. Das perfekt abgestimmte und sparsame Zusammenspiel zwischen Onerous- und Software program ist entscheidend für eine lange Akkulaufzeit. Das zeigte der Check: Während das Asus ZenBook Professional UX580GE bloß zwei Stunden und zehn Minuten ohne Steckdose auskam, blieb beim Acer Swift 3 und beim Microsoft Floor Laptop computer 3 13.5 erst nach knapp acht Stunden der Bildschirm schwarz.
Nachteil: Meist nicht viele Anschlüsse
Rar sind Anschlüsse. Das 1.027 Gramm leichte Asus ZenBook S etwa bietet lediglich drei USB-C-Buchsen, das struggle’s. Eine HDMI-Buchse für einen separaten Monitor oder ein Netzwerkanschluss für den kabelgebundenen Internetzugang fehlen oft. Intestine ist, dass bei Modellen wie dem Asus Professional B9440 eine Anschlussbox beiliegt. Die verwandelt einen der beiden USB-C-Anschlüsse in eine USB-3.0-Buchse (Typ A), einen HDMI-Anschluss und eine weitere USB-C-Buchse.
Wer ein gutes Ultrabook haben will, muss etwas tiefer in die Tasche greifen. Der Testsieger Samsung Galaxy E-book Professional 360 kostet in der geprüften Ausstattungsvariante knapp 1.300 Euro. Dafür bot es im Check ein hohes Arbeitstempo, eine Prime-Bildqualität und eine ordentliche Akkulaufzeit. Zu viel des Guten? Dann greifen Sie zum Honor MagicBook 14, das in diesem Vergleichstest ebenfalls überzeugte – und mit 649 Euro ein echter Preistipp ist.
Was sind die besten Ultrabooks?
Was genau ist ein Ultrabook?
2011 präsentierte Intel der Computex in Taipeh, Taiwan, seine Ultrabooks. Um das Warenzeichen tragen zu dürfen, das für besonders moveable und auf Efficiency optimierte Geräte steht, müssen Notebooks eine Reihe spezielle Anforderungen erfüllen. Dazu gehören etwa eine hohe Akkulaufzeit und schnelles Aufwachen aus dem Standby. Nach 2013 wurde es etwas ruhiger um die Produktreihe, Mitte 2019 kündigte Intel dann mit “Venture Athena” sein neues Laptop computer-Innovationsprogramm an. Die erste Era dieser Notebooks ist auf dem Markt, die zweite Era unter dem Namen “Evo” ebenfalls.
Was ist besser, Lenovo oder Dell?
Das lässt sich pauschal nicht beantworten. Beide Hersteller haben sowohl einfache und günstige als auch hochwertige und teure Notebooks im Programm.
Was bedeutet Evo bei Laptops?
Evo-Laptops sind die Nachfolger der Ultrabooks. Die neuen Geräte müssen die gleichen Spezifikationen erfüllen – und noch mehr: Evo-Notebooks besitzen nämlich zwingend Core-i5- und -i7-Prozessoren der elften/zwölften Era samt integrierter Iris-Xe-Grafikeinheit, Thunderbolt 4 und Wifi 6 (E). Intel unterzieht Evo-Notebooks nach eigenen Angaben intensiven Assessments, um zu sehen, wie sich die Geräte im täglichen Gebrauch schlagen.