Kostenlose Tuning-Instruments für Windows 11: Speicherplatz freischaufeln

Schicken Sie den CCleaner auf Jagd nach Junk-Dateien, entrümpelt das Utility auch entlegene Systembereiche. Der Lohn ist kaum mehr Tempo, in jedem Fall aber mehr freier Speicherplatz.
Ein Allrounder-Programm für das Windows-Tuning ist der CCleaner. Er löscht Datenmüll aus dem Dateisystem und der Registry, somit geht es temporären Windows- und Browser-Müll-Dateien an den Kragen. Die Freeware räumt außerdem den Autostart auf und deaktiviert seit der Model 6 mit dem neuen Modul “Efficiency-Optimizer” nun Hintergrundprogramme. Das entlastet den Arbeitsspeicher (RAM). Die Software program-Deaktivierungen sind der Skilled-Version vorbehalten, die Sie für 14 Tage kostenlos testen können.
Windows-11-Einstellungen anpassen

Mit dem Winaero Tweaker maßschneidern Sie sich Ihr Windows zwecks komfortablerer Bedienung.
Der Konfigurations-Editor besitzt Hyperlinks, die im Webbrowser weiterführende Infos anzeigen; technisch Interessierte ergründen so, wie eine Modifikation manuell in der Registry umzusetzen wäre.
Einen ähnlich großen Funktionsumfang bietet TweakPower. Die Anwendung dient außer dem Einstellen von Windows dem Wegräumen von Datenmüll. Sogar ein Windows-Replace-Consumer im klassischen Fenster-Look ist inbegriffen, mit dem Sie statt über die OS-eigene Einstellungen-App Systemupdates einspielen.
Winaero Tweaker herunterladen
Programme im RAM beenden und unnütze SSD-Programme deinstallieren

Mit Autoruns durchforsten Sie die Startrampen von Windows und misten aus. Das klappt im Dateisystem- und Registry-basierten Autostart sowie hinsichtlich der Aufgabenplanungsbibliothek.
Im Arbeitsspeicher mitlaufende Programme bremsen nicht, was sich aber ändert, wenn der Speicher vollläuft. Deswegen sind weniger aktive RAM-Anwendungen häufig mehr. Mit dem Device “Course of Explorer” spüren Sie aktive Hintergrundprogramme auf und beenden sie. Das Utility “Autoruns“, ebenfalls Teil von Microsofts Sysinternals Suite, erlaubt Ihnen das Herausnehmen von Programmen aus dem Windows-Autostart. So laden nicht so wichtige Anwendungen nicht mehr beim Hochfahren und treten nicht länger automatisiert als Ressourcenräuber auf. Microsoft empfiehlt für Windows 11 als Datenträgerkapazität “64 GB oder größeres Speichergerät”.
Haben Sie eine günstige SSD mit wenig Plattenplatz im Einsatz, sollten Sie mit Revo Uninstaller entbehrliche installierte Anwendungen deinstallieren. Hierbei geben Sie stets belegten Plattenplatz frei, überdies verschwinden Autostart-Einträge, sofern die beseitigten Anwendungen welche angelegt hatten.
Course of Explorer herunterladen
Revo Uninstaller herunterladen
Festplatten-Laufwerk defragmentieren
Der Defragmentierer in Windows 11 ist gegenüber jenem von Windows 10 marginal verbessert. Er genügt in den meisten Fällen. Für alle, die mehr wollen, bietet sich O&O Defrag 25 Skilled an. Die Shareware struggle der erste zu Windows 11 offiziell kompatible Defragmentierer. Hiermit ordnen Sie die Struktur Ihrer Dateidaten auf einer Festplatte optimum an. Bei einer SSD ist das überflüssig, die Anwendung trimmt solche Flash-Datenspeicher jedoch, sodass Sie auch hier von Defrag 25 profitieren. Alternativ nutzen Sie IObits “Good Defrag“, das kostenfrei ist und ebenfalls das Defragmentieren von Harddisks sowie das Trimmen von SSDs beherrscht.
O&O Defrag Skilled herunterladen
Good Defrag herunterladen
Windows 11 per Datenträgerbereinigung aufräumen

Die Datenträgerbereinigung darf im neuen Windows nicht fehlen. Sie arbeitet solide.
Die klassische Datenträgerbereinigung früherer Windows-Versionen ist noch immer an Bord: Mit Win-R und cleanmgr rufen Sie sie auf. Die Funktion scannt Ihr Laufwerk auf Datenmüll und löscht ihn. Er landet nicht im Papierkorb, weshalb eine einfache Wiederherstellung nicht möglich ist. Durch das Umgehen des Papierkorbs erfolgt jedoch eine sofortige Speicherplatz-Freigabe. Da die aufgespürten Inhalte meist unwichtig und für den Systembetrieb nicht zwingend nötig sind, haben Sie durch das Aufräumen in der Regel keine Nachteile zu befürchten. Nach erfolgtem Scan der gewählten Partition sehen Sie den gefundenen Ballast. In jeder Eintragszeile steht rechts, wie viel Speicherplatz eine Bereinigung freigeben würde. Mit Häkchen entscheiden Sie, welche Elemente zu beseitigen sind. Markieren Sie einen Eintrag, lesen Sie unten bei “Beschreibung” einen erläuternden Textual content zur Datenmüll-Kategorie.
Mit der Einstellungen-App aufräumen

Die Einstellungen-App-eigene Müllabfuhr räumt Ballast weg, der Ihre (SSD-)Platte verstopft.
Die Einstellungen-App von Windows 11 besitzt wie jene von Windows 10 eine systemweite Bereinigung. Drücken Sie Win-i und steuern Sie per Klick den Bereich “System > Speicher” an. Hier entfernen Sie mit wenig Aufwand Daten, die das System als unnötig ansieht. Auf Wunsch aktivieren Sie durch das Umlegen eines Toggle-Schiebeschalters die “Speicheroptimierung”. Sie verspricht “Automatisches Freigeben von Speicherplatz, Löschen temporärer Dateien, Verwalten lokal verfügbarer Cloudinhalte”. Das Intervall, in dem die Routine arbeitet, legen Sie fest: Per Mausklick gelangen Sie in einen Einstellungsdialog mit den Aufklappmenü-Optionen “Bei wenig freiem Speicherplatz (Commonplace)”, “Täglich”, “Jede Woche” und “Jeden Monat”.
Windows 11 warnt vor neuen Autostarts

Windows 11 erkennt neue Autostart-Programme und zeigt eine Meldung an. Per Klick ziehen Sie diese meist stärksten PC-Drosseln aus dem Verkehr. Das funktionierte zumindest früher.
Poppt unten rechts eine Autostart-Information-Nachricht auf, wechseln Sie per Klick in die Einstellungen-App. Dort legen Sie auf Wunsch einen Toggle-Schalter um, um den jeweiligen Mitstarter lahmzulegen. Wer auf das Deaktivieren des Autostarts verzichten möchte, da dieser erwünscht ist, ignoriert die Pop-up-Meldung oder schließt die Einstellungen-App gleich wieder.
Windows 11: Defragmentierung aufrufen

Die Windows-Defragmentierung leistet gute Dienste – sofern Sie noch eine altertümliche Festplatte haben, die von dem klassischen Tuning profitiert. Ein Zeitplaner in Vista-Manier ist an Bord.
In puncto Auto-Defrag-Intervall wählen Sie in den Einstellungen wie bei älteren Betriebssystemen zwischen “Täglich”, “Wöchentlich” und “Monatlich”. Eine Neuerung des Windows-11-Defragmentierers ist die Schaltfläche “Erweiterte Ansicht”. Setzen Sie hier ein Häkchen, listet Ihnen das Bordmittel auch kryptische Massenspeicher-Einträge, die mit “?Quantity” beginnen.
Take a look at: O&O Defrag Skilled
Überflüssige Programme im RAM beenden

Der Job-Supervisor legt offen, welche Programme wie viel CPU- und RAM-Kapazität benötigen, und er schätzt (wie von Windows 10 bekannt) den Stromverbrauch der Prozesse.
Ratgeber: Course of Explorer richtig einsetzen
Nicht benötigte Programme deinstallieren
Das Deinstallieren nicht mehr gebrauchter Programme lohnt sich insbesondere bei PCs, die schon länger in Betrieb sind. Einer frischen Windows-11-Set up machen Sie so eher nicht Beine.
Windows-11-Dienste-Optimierung

Durch das Entrümpeln der Dienste stutzen Sie die RAM-Prozesse, die im Hintergrund Aufgaben erledigen, auf eine geringere Anzahl zurecht. Ein wenig mehr Pace magazine das bringen.
Neben Autostarts gibt es in Windows Dienste: Miniprogramme, die ebenfalls beim Betriebssystem-Begin laden, jedoch keine grafische Oberfläche besitzen. Die Hintergrund-Instruments benötigen oft nur wenig Ressourcen. Vereinzelt genehmigen sie sich aber einen Großteil der CPU-Reserven. Wann das passiert, ist kaum vorauszusehen. Optimierungen in diesem Bereich sind mit einem Risiko verbunden, vor allem, wenn Sie viel auf einmal tunen – statt Dienste einzeln zu deaktivieren und jeweils per Langzeitbeobachtung zu erfassen, wie sich das auswirkt. Möchten Sie sich ans Dienste-Ausmisten heranwagen, drücken Sie Win-R und öffnen mit providers.msc den Dienste-Supervisor.
Updates für Windows 11 und Programme

Eine Faustregel für sichere PCs lautet Updates, Updates, Updates. Vereinzelt bringen sie auch eine schnellere Ausführungsgeschwindigkeit von Programmen wie Windows.
Für einen sicheren PC-Betrieb sollten Sie regelmäßig Updates installieren. Seit Windows 10 erfolgt deren Set up automatisch, das lässt sich mit vertretbarem Aufwand nicht deaktivieren. Die Auto-Replace-Routine von Windows 11 ist vergleichbar – und auch hier bescheren Ihnen Aktualisierungen womöglich im Einzelfall Tempozuwächse. Öffnen Sie mit Win-i die Einstellungen-App und klicken Sie hyperlinks auf den Kategorien-Eintrag “Windows Replace”. Im Hauptfensterbereich wählen Sie den “Nach Updates suchen”-Button.
Wichtig ist es, die installierten Drittanbieter-Programme zu aktualisieren. Erledigen die Anwendungen das schon von selbst, unterlassen Sie es, die Aktualisierungsautomatik abzuschalten. So profitieren Sie von geschlossenen Sicherheitslücken (mehr Sicherheit), Bugfixing (behobene Fehler, erhöhte Stabilität) und dank besserem Code manchmal von erhöhtem Pace.
Schnellstartmodus einschalten
Grafische Effekte deaktivieren
Möchten Sie vor allem das neu animierte Einfliegen von Fenstern loswerden, stellen Sie sicher, dass kein Häkchen vor dem Eintrag “Animation beim Minimieren und Maximieren von Fenstern” gesetzt ist. Nach der Änderung bestätigen Sie mit “Übernehmen”. Der Eingriff dürfte sich aber kaum lohnen, denn die unangenehmen Auswirkungen sind vielschichtig: So deaktiviert sich die Animation beim Öffnen, Minimieren, Schließen und Maximieren von Fenstern. Der Windows-11-exklusive visuelle Effekt beim horizontalen Skalieren von Fenstern fällt ebenfalls flach: Windows 7 führte ein, dass Sie ein Fenster an den linken oder rechten Bildschirmrand ziehen, um es auf 50 Prozent der Displayfläche einzupassen. Bei Windows 11 erfolgt das schöner denn je.
Ultimative Leistung aktivieren

Die “Ultimative Leistung” verspricht auch bei Windows 11, mehr aus dem PC herauszuholen.
powercfg -duplicatescheme e9a42b02-d5df-448d-aa00-03f14749eb61
Beim Aufruf der Energieoptionen (Win-R drücken, powercfg.cpl eingeben) finden Sie nun die “Ultimative Leistung”. Setzen Sie einen Radiobutton-Punkt bei dieser Zeile, um diese PC-Betriebsweise zu aktivieren.
Im folgenden Ratgeber finden Sie weitere Infos zur ultimativen Leistung (Set up, Aktivierung und Deinstallation):
COMPUTER BILD-Energy-Booster herunterladen
Windows 11 resetten
Gelingt es Ihnen nicht, ein lahmendes Windows 11 hinreichend schneller zu machen, setzen Sie es zurück: Drücken Sie Win-R, geben Sie systemreset ein und folgen Sie den Anweisungen. Windows 11 bootet neu und ist danach jungfräulich. Rechnen Sie damit, dass die Wiederherstellung circa eine halbe Stunde dauert. Abhängig von Ihrer {Hardware} variiert die Zeitspanne. Ein Pocket book sollte währenddessen mit dem Stromnetz verbunden sein.
Seit Windows 10 2004 (Mai 2020 Replace) ist alternativ ein Cloud-Reset möglich, wobei Windows aktuelle Neuinstallations-Daten aus dem Web lädt. Das funktioniert auch unter Windows 11 über systemreset.exe nicht. Schlagen Sie additionally folgenden Weg ein: Win-i drücken, danach Klicks auf “System > Wiederherstellung > PC zurücksetzen” und dann “Eigene Dateien behalten > Cloud-Obtain” oder “Alles entfernen > Cloud-Obtain”.