Großer Wurf: Roger de Weck, Bettina Reitz, Heike Raab, Annika Sehl, Julia Jäkel, Maria Exner, Oliver Schenk und Mark D. Cole (von links) bei der Übergabe des Berichts des „Zukunftsrats“.
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Der „Zukunftsrat“ hat Vorschläge für eine große Reform der Öffentlich-Rechtlichen unterbreitet. Das bietet den Bundesländern viel Stoff – langfristig. Und was macht die Medienpolitik aktuell? Eine Umfrage
Am Donnerstag hat der „Zukunftsrat“ Vorschläge für eine Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks unterbreitet, die weit in die Zukunft reichen. Die von den Bundesländern berufenen Experten regen einen Umbau der ARD, neue Strukturen für alle und ein neues System für den Rundfunkbeitrag an (F.A.Z. vom 19. Januar).
Damit können sich die Länder noch länger beschäftigen. Doch was liegt aktuell für 2024 an? Ein Schritt in die Richtung, die dem „Zukunftsrat“ vorschwebt: Ein weiterer Reformstaatsvertrags für ARD und ZDF, der zu strukturellen Veränderungen, mehr Zusammenarbeit und einem sparsameren Umgang mit dem Rundfunkbeitrag führen soll, steht an der Spitze der medienpolitischen Agenda in allen 16 Bundesländern.