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Surfshark im Test: Leistungsstarkes VPN zum günstigen Preis?

Nicholas by Nicholas
June 8, 2022
in Tech
0


Testfazit

Surfshark wird immer besser: Mit seinen ausgesuchten Extrafunktionen, den schnellen Verbindungen und der einfachen Bedienung pulverisiert der “VPN-Hai” einen Großteil der Konkurrenz. Moderne Verschlüsselungstechnik, strikte No-Log-Policy und hohe Transparenz bieten ein hohes Maß an Sicherheit. Auch Streaming-Fans, die gerne die weltweiten Bibliotheken von Netflix & Co. abgrasen, kommen auf ihre Kosten. Obendrein ist der Anbieter einer der günstigsten VPN-Services. Wer zuverlässig anonym im Internet unterwegs sein möchte, erhält mit Surfshark einen leistungsfähigen und vertrauenswürdigen Begleiter.

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Pro

  • Herausragendes Tempo
  • Keine Gerätebeschränkung
  • Einfache Bedienung
  • Gute Streaming-Performance
  • Günstiger Preis

Kontra

  • Keine Gratis-Version verfügbar
  • Sicherheits-Audit nur für Browser
Surfshark ist einer der bekanntesten VPN-Dienste am Markt, der insbesondere durch seinen günstigen Preis auffällt. Doch der Anbieter will kein Billigheimer sein, sondern wirbt selbstbewusst mit “branchenführender Sicherheit” und will mit Transparenz, guter Funktionalität und pfeilschneller Geschwindigkeit punkten. Aber wie sicher ist der Tarndienst wirklich? Wie gut überwindet Surfshark die Ländersperren von Netflix & Co.? Im Test muss der VPN-Anbieter beweisen, dass er genügend Biss hat, um mit der Konkurrenz aus dem großen VPN-Test von COMPUTER BILD mitzuhalten.

Die besten VPN-Anbieter

Testsieger




NordVPN

Details zum Test
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Pro

  • Tolle Performance
  • Sehr einfache Bedienung

Kontra

  • Beschränkung auf sechs Geräte
  • Keine Gratis-Version verfügbar

Preis-Leistungs-Sieger

Surfshark


Surfshark

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Pro

  • Herausragendes Tempo
  • Keine Gerätebeschränkung

Kontra

  • Keine Gratis-Version verfügbar
  • Sicherheits-Audit nur für Browser

ExpressVPN


ExpressVPN

Details zum Test
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Pro

  • Premium-Sicherheit
  • Mehrfach Audit-zertifiziert

Kontra

  • Etwas teuer
  • Recht wenige Zusatzfunktionen

ProtonVPN


Proton Technologies

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Pro

  • Strenger Schweizer Datenschutz
  • Sehr gute Geschwindigkeit

Kontra

  • Hoher Preis
  • Durchschnittliche Länder- und Serverauswahl

Hide.me VPN


Hide.me

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Pro

  • Premium-Sicherheit
  • Viele Geräte pro Lizenz

Kontra

  • Hoher Preis
  • Schwächen beim Streaming

CyberGhost VPN


CyberGhost

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Pro

  • Einfache Bedienung
  • Spezialserver für Streaming und Torrents

Kontra

  • Kein Multi Hop
  • Mittelmäßige Performance

Private Internet Access


Private Internet Access

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Pro

  • Keine Logs
  • Gute Länderauswahl

Kontra

  • Firmensitz in den USA (Five Eyes)
  • Schwächen beim Streaming

Windscribe


Windscribe

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Pro

  • Keine Gerätebeschränkung
  • Gratis-Version verfügbar

Kontra

  • Schwächen beim Streaming
  • Firmensitz in Kanada (Five Eyes)

VyprVPN


Golden Frog

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Pro

  • Strenger Schweizer Datenschutz
  • Chameleon-Protokoll

Kontra

  • Für Streaming wenig geeignet
  • Kaum Zusatzfunktionen

ZenMate


Testnote

2,7

befriedigend

ZenGuard

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Pro

  • Einfache Handhabung
  • Viele unterstützte Systeme

Kontra

  • Für Streaming wenig geeignet
  • Kaum Zusatzfunktionen

Komplette Liste: Die besten VPN-Anbieter

Surfshark: Wichtige Merkmale auf einen Blick

Surfshark ist ein VPN-Anbieter mit Sitz in den Niederlanden und seit 2017 auf dem Markt. Im Januar 2022 haben Surfshark und NordVPN eine Fusion beider Unternehmen bekannt gegeben, um die eigene Marktposition weiter zu stärken. Die Marken sollen laut beider Unternehmensteile auch künftig unabhängig operieren und sich eigenständig weiterentwickeln. Zusammengefasst bietet Surfshark folgenden Leistungsumfang:
  • Plattformen: Das VPN gibt es für weitverbreitete Systeme, darunter Windows, macOS, Android, iOS, Linux, Fire TV, Android-TV – sowie als Browser-Erweiterungen für Firefox, Edge und Chrome.
  • VPN-Protokolle: OpenVPN, IKEv2, WireGuard.
  • Server: Mit 3.200 Servern in 95 Ländern weltweit ist die Anzahl überdurchschnittlich. (Stand: 8. Juni 2022)
  • Geräte: Mit einer Lizenz installieren Kunden den Dienst auf einer unbegrenzten Anzahl an Geräten und nutzen ihn sogar gleichzeitig. Spitze!
  • Streaming: Surfshark entsperrt zuverlässig einige Bibliotheken von Netflix, Amazon Prime Video, HBO Max, Disney Plus und BBC iPlayer. Livestreams von ARD, ZDF, ORF, ServusTV Österreich, SRF & Co. sowie der Zugriff auf deutsche Mediatheken aus dem Ausland sind ebenfalls möglich.
  • P2P/Torrent: Surfshark erlaubt P2P und Torrenting – laut Anbieter sind die Server in allen Ländern Peer-to-Peer-freundlich.
  • Gratisversion: Der Dienst bietet keine Gratisversion an. Es gibt aber eine 30-Tage-Geld-zurück-Garantie auf den Premium-Plan.

Wie sicher ist Surfshark?

Surfshark: VPN im Test – Mehr Biss als die Konkurrenz? Aufgeräumte Optik: Aus der Server-Liste links wählen Sie den gewünschten Standort aus und verbinden sich mit einem Klick.

Aufgeräumte Optik: Aus der Server-Liste links wählen Sie den gewünschten Standort aus und verbinden sich mit einem Klick.

Grundlagen eines jeden virtuellen privaten Netzwerks (VPN) sind die verwendete Verschlüsselung und die eingesetzten Protokolle. Surfshark fährt mit OpenVPN (TCP und UDP), IKEv2 und WireGuard das ganze Arsenal an sicheren VPN-Protokollen auf. Alle VPN-Verbindungen sind samt und sonders mit dem Industriestandard AES-256 verschlüsselt – das sind schon einmal beste Voraussetzungen.

Gute Aussichten auch beim Thema DNS: Der Anbieter nutzt für DNS-Anfragen nicht die Infrastruktur von Drittanbietern, sondern hat eigene DNS-Server, die diese Aufgabe erledigen. Warum ist das wichtig? Ein DNS-Server übersetzt die Domain-Anfragen in IP-Ziffern, so wird etwa aus “computerbild.de” die Ziffernreihenfolge “104.126.36.120”. Sollte es bei der Anfrage zu Lecks kommen, ließen sich schnell Rückschlüsse auf das Surfverhalten des Nutzers ziehen – mit der schönen Anonymität wäre es dahin. Im Leak-Test liefert Surfshark ein beruhigendes Ergebnis – das VPN hielt bei allen DNS-Anfragen die Schotten dicht. Auch den IPv6-Leak-Test und den WebRTC-Leak-Test bestand der Dienst mit Bravour.

Surfshark krempelte seine Server-Infrastruktur um und verlautbarte im Februar 2022 den Start von Surfshark Nexus, einer neuen Netzwerktechnologie im VPN-Bereich. User verbinden sich nicht ausschließlich mit einem einzelnen VPN-Server, sondern gleich mit dem gesamten Surfshark-Netzwerk. Der Hersteller verspricht sich von dem Schritt eine höhere Sicherheit, bessere Online-Privatsphäre sowie schnellere Geschwindigkeiten für seine Nutzerschaft.

Zusätzlich bietet Surfshark allerhand Features an, die das Surfen sicherer machen sollen. Da ist zum einen der bei den meisten Anbietern mittlerweile standardmäßig verbaute Kill Switch. Bei Problemen mit der VPN-Verbindung kappt der den Zugang zum Internet komplett, damit keine Daten ungeschützt durch die Leitung fließen.

Wer es noch ein Stück sicherer haben möchte, leitet seine Anfragen über Server in zwei Ländern – dieses Verfahren nennt sich Multi Hop. Surfshark bietet hierfür 14 vorkonfigurierte Routen an, so sind etwa Hops von Frankreich über Schweden möglich oder von den Niederlanden über die Vereinigten Staaten von Amerika. Selbst wenn also ein Ausgangsserver kompromittiert wäre, hätte der Angreifer dennoch nicht die echte IP des Nutzers, da ein weiterer VPN-Server zwischengeschaltet ist. Das Mehrfachhüpfen hat allerdings seinen Preis: Die Verbindungsgeschwindigkeit sinkt in diesem Fall zum Teil deutlich und ist daher für den reinen Alltagsgebrauch weniger geeignet. Multi Hop richtet sich eher an Personengruppen wie Whistleblower oder Aktivisten, die eine besonders geschützte Kommunikation benötigen.

Surfshark: VPN im Test – Mehr Biss als die Konkurrenz? Im Reiter Multi-Hop werden Ihnen die verfügbaren Routen für eine VPN-Kaskade angezeigt.

Der Reiter MultiHop zeigt Ihnen die verfügbaren Routen für eine VPN-Kaskade an.

Nicht jeder Internetdienst mag wechselnde IP-Adressen. So schrillen etwa beim Online-Banking schnell die Alarmglocken, wenn Sie darauf häufig mit einer anderen IP-Adresse zugreifen. Für diese und andere sensiblen Bereiche hat Surfshark optional statische IP-Adressen im Programm, sprich: Bei jeder Verbindung mit dem entsprechend gekennzeichneten VPN-Server erhalten Sie dieselbe IP-Adresse. Diese teilen Sie sich dennoch mit anderen Nutzern, statische IP-Adressen sind daher nicht mit Dedicated IPs zu verwechseln, wo ein Nutzer (in der Regel gegen Aufpreis) eine einzigartige IP-Adresse bekommt.

Mit dem Whitelister wählen Sie Apps, Websites und IPs aus, die Sie ohne VPN nutzen möchten. Dieses auch Split-Tunneling genannte Verfahren ermöglicht eine genaue Steuerung darüber, welche Dienste beziehungsweise Programme durch das VPN geschleust werden sollen und welche nicht. Damit legen Sie beispielsweise fest, dass nur der Browser seine Daten durch einen VPN-Tunnel bugsiert, andere Programme aber nicht. Diese Komfortfunktion bietet längst nicht jeder VPN-Anbieter und ist mehr als ein nur nettes Extra.

Für mobile Nutzer ist der integrierte automatische WLAN-Schutz hilfreich: Einmal eingeschaltet, aktiviert sich Surfshark in dem Augenblick, in dem Sie sich in einem unsicheren oder öffentlichen WLAN-Netzwerk befinden und baut selbstständig eine VPN-Verbindung auf. Eine tolle Funktion, die sich besonders in Hotels, Restaurants oder anderen öffentlichen Plätzen eignet.

Kein Muss, aber recht nützlich ist die Option CleanWeb: Per Schalter aktivieren Sie einen Werbeblocker, Tracking- und Malware-Schutz, der Marketingaktivitäten Dritter weitgehend unterbindet.

Eine spannende Funktion hat exklusiv die Android-App in petto: Mit GPS-Standort überschreiben verhindern Sie, dass neugierige Apps per GPS Ihren echten Standort erfahren. Sobald die Funktion aktiviert ist, wird nur noch der jeweilige VPN-Standort an die Apps gemeldet. iOS-Nutzer sind hier außen vor – das ist aber kein Versäumnis des Anbieters. Denn unter Apples Betriebssystem ist technisch bedingt das sogenannte GPS-Spoofing ohne Jailbreak so gut wie unmöglich. Unterm Strich bietet Surfshark tolle Privatsphäre-Funktionen, die längst nicht jeder VPN-Anbieter im Programm hat.

Surfshark bietet zwei weitere Extras an, die allerdings rund 84 Cent zusätzlich im Monat kosten: Alert soll das Internet in Echtzeit nach der eigenen (angegebenen) E-Mail-Adresse scannen – ob diese geleakt wurde. Und hinter Search verbirgt sich eine reine Inkognito-Suche, wie sie allerdings auch in Browsern wie Firefox oder Chrome enthalten ist. Über die Sinnhaftigkeit solcher Funktionen in einem VPN-Produkt lässt sich streiten, Surfshark weist zumindest selbst darauf hin, dass es Funktionen sind, “die über ein VPN hinausgehen”. Ebenfalls nur gegen Aufpreis ist eine Antivirusfunktion erhältlich (Surfshark One). Da alle drei genannten Extrafunktionen nicht Bestandteil des normalen Premium-Plans sind, hat COMPUTER BILD sie nicht in die Wertung einbezogen.

Bis zu 82 Prozent Rabatt, Antivirus + 2 Gratismonate bei Surfshark

Einer der wichtigsten Aspekte bei einem VPN-Dienst ist die Geschwindigkeit, in der sich die Daten durch den VPN-Tunnel bewegen. Denn die aufwendige Verschlüsselung bremst den Speed gegenüber einer “normalen” Internetverbindung notgedrungen immer ein wenig aus. Und wenn die Serverstruktur des Anbieters lahmt, leidet auch die Performance. Die Frage ist, wie hoch fällt die Drosselung im Einzelfall aus? COMPUTER BILD testet daher in einem 24-stündigen Stresstest den Download und Upload von Dateien auf einem deutschen Server sowie die Antwortzeiten des Servers (Ping).

Wie schnell bewegt sich nun der “VPN-Hai”? Die klare Antwort: rasend schnell. Mit einer durchschnittlichen Verlangsamung von 1,2 Prozent beim Download waren Einbußen praktisch nicht spürbar. Beim Upload war sogar überhaupt keine Verzögerung messbar. Beim Ping ergab sich eine durchschnittliche Latenz von 16 Millisekunden, ein guter Wert. Video-Telefonie und Online-Gaming sind mit diesen Latenzwerten flüssig möglich.

Unterm Strich ist Surfshark der zweitschnellste VPN-Dienst von 22 getesteten Anbietern – ein Top-Ergebnis! Nur das VPN von Bitdefender war noch einen Tick fixer, hat dafür aber Schwächen in anderen Bereichen.

Funktioniert Netflix mit Surfshark?

Ein guter Grund für ein VPN ist – neben Anonymität und Privatsphäre – der Zugriff auf die weltweiten Bibliotheken von Netflix & Co. Insbesondere Netflix und Amazon haben je nach Land völlig unterschiedliche Filme und Serien in ihrem Programm. Mit dem richtigen VPN lassen sich diese teils länderexklusiven Inhalte anzapfen, indem Sie das Geoblocking umgehen. Für den Test haben wir bei Netflix die Bibliotheken diverser Länder ausprobiert: USA, Vereinigtes Königreich (UK), Kanada und Japan.
Surfshark: US-Netflix

Wo andere scheitern, macht Surfshark den Weg frei und entsperrt den kompletten US-Katalog von Netflix.

Hier ergab sich ein gemischtes Bild: Netflix USA und Netflix UK ließen sich auf Anhieb freischalten, die Angebote aus Kanada und Japan dagegen nicht. Beim deutschen Netflix war Surfshark wieder sicher im Thema: Wenn Sie im (außer)europäischen Ausland deutsches Netflix mit seinen exklusiven Inhalten wie “Manta Manta”, “Der Tatortreiniger” und “Stromberg” schauen möchten, eignet sich Surfshark dafür bestens. Trotz leichter Schwächen ist das in Hinblick auf die jüngsten Gegenmaßnahmen von Netflix ein beachtliches Ergebnis. Der Streaming-Anbieter hat nämlich im Sommer 2021 seine technischen Vorkehrungen gegenüber VPN-Anbietern noch einmal deutlich verschärft. So scheitern sogar Platzhirsche wie NordVPN und ExpressVPN am beliebten US-Netflix, andere Dienste wie Avast SecureLine VPN, Avira Phantom VPN Pro oder HMA (HideMyAss!) entschlüsseln keine einzige Netflix-Region.

Surfshark mit Amazon Prime Video

Auch bei Amazon Prime Video ging Surfshark nicht die Puste aus. Die USA- und UK-Bibliotheken schaltete der Dienst auf Anhieb frei, die gefürchtete Warnung des Streaming-Riesen, dass man einen VPN- oder einen Proxy-Service verwende, blieb in allen Versuchen aus. Qualität und Geschwindigkeit der Streams waren ebenfalls nicht zu beanstanden. Wer also besonders mit dem umfangreichen ausländischen Film-Angebot von Amazon Prime liebäugelt, bekommt mit Surfshark ein leistungsstarkes Werkzeug an die Hand.

Streaming von Live-TV und Mediatheken

Wer im (außereuropäischen) Urlaub weilt, muss mit Surfshark nicht auf sein gewohntes TV-Programm verzichten. Deutsches Fernsehen im Ausland über Joyn und Mediatheken von ARD, ZDF, Arte & Co. ließ sich im Test problemlos schauen. Surfshark eignet sich auch für Livestreams und Inhalte aus Mediatheken im österreichischen und schweizerischen Fernsehen. ORF, Servus TV und SRF lieferten in den Tests das Vollprogramm ohne Einschränkungen durch Geoblocking. Das Programm der Nachbarn ist insbesondere für deutsche Sportfans spannend, die große Sportevents wie die Formel 1 ohne Zusatzkosten verfolgen möchten. Denn auch 2022 strahlen ORF und Servus TV alle Rennen im Wechsel aus – kostenlos. Die Saison begann am 20. März 2022 mit dem Großen Preis von Bahrein (ORF). In der Schweiz wiederum sehen Sie mit dem SRF die Formel 1 gratis im Livestream.

Surfshark entsperrt BBC iPlayer

Die Briten verfügen mit dem BBC iPlayer über ein tolles kostenloses Streaming-Angebot, das neben spektakulären Natur-Dokumentationen mit einer ganzen Reihe von neuen Filmen und Serien aufwartet, die sich hierzulande nur in Bezahldiensten finden lassen. Das Angebot ist ausschließlich Bürgern Großbritanniens zugänglich, außerhalb des Landes ist iPlayer grundsätzlich nur per VPN erreichbar. Aufgrund der ausgefeilten Geoblocking-Technik der Sendeanstalt klappt das jedoch nicht mit jedem VPN-Dienst. Surfshark ließ sich davon aber nicht beirren, der Hai schwamm nach Verbindung mit einem britischen VPN-Server souverän an den Ländersperren der BBC vorbei.

HBO Max, Hulu und Disney Plus

Surfshark funktioniert mit HBO Max

Surfshark funktioniert prächtig mit HBO Max. Alle ausgewählten US-VPN-Server ermöglichten bei einem vorhandenen HBO-Max-Account Zugriff auf den Streaming-Dienst.

Surfshark wirbt damit, die Geoblocks der US-Anbieter HBO Max und Hulu zu umgehen sowie das Disney-Plus-Angebot weltweit verfügbar zu machen. Wir haben uns in einem Praxis-Test angesehen, ob das stimmt. Bei HBO Max sammelte der Service erste Pluspunkte: Der Zugriff auf die Inhalte funktionierte tadellos. Sobald Sie sich erfolgreich einen US-Account bei HBO Max eingerichtet haben, öffnet Ihnen Surfshark die Pforten zu den Filmen und Serien des US-Anbieters.

Bei Hulu hingegen geriet der Tarnspezialist in schwieriges Gewässer: In keinem unserer Versuche kamen wir auch nur in die Nähe des Streaming-Dienstes – bereits der Login-Versuch scheiterte mit jedem der ausprobierten VPN-Server. Das Streaming-Unternehmen scheint die IP-Adressen der Surfshark-Server zu kennen und verhindert demzufolge die Anmeldung.

Bei Disney Plus war der Tarndienst dann wieder schlau wie Micky Maus: Sowohl das deutsche als auch das US-amerikanische Angebot des Unterhaltungsgiganten ließen sich per VPN aufrufen. Da Disney Plus bislang nur in vergleichsweise wenigen Ländern verfügbar ist, ermöglicht Surfshark somit auch im Griechenland-Urlaub den Zugriff auf die deutsche Disney-Plus-Mediathek.

Funktioniert Surfshark in China?

Surfshark: VPN im Test – Mehr Biss als die Konkurrenz? Mit dem "No Borders"-Modus schützen Sie sich vor Zensurmaßnahmen in Ländern wie China.

Mit dem “No Borders”-Modus schützen Sie sich vor Zensurmaßnahmen in Ländern wie China.

Neben Streaming & Shopping sind VPNs auch bei der Wahrung der freien Meinungsäußerung hilfreich. Sie haben insbesondere dort eine große Bedeutung, wo repressive Regimes dem freien Internet einen Riegel vorschieben. Im Reich der Mitte ist das mit der Great Firewall of China der Fall. Die Netzblockade sperrt viele westliche Nachrichtenportale und Seiten wie Facebook, WhatsApp und Instagram aus. Surfshark bietet hier einen speziellen Modus an, mit dem sich die große digitale Mauer Chinas umgehen lässt. Der No-Borders-Modus verschleiert den VPN-Datenverkehr so raffiniert, dass er nicht mehr als VPN-Datenverkehr erkannt wird. Für Überwachungsdienste ist es dann schwierig, diesen unauffälligen Datenstrom vom herkömmlichem Internetverkehr zu unterscheiden.

Surfshark einrichten und nutzen

Surfshark lässt sich kinderleicht bedienen: Die Oberfläche ist am Computer ebenso wie am Smartphone und Tablet minimalistisch und wirkt aufgeräumt, die Menüpunkte sind selbsterklärend. Sie wählen entweder den vorgeschlagenen flinksten Server aus oder entscheiden sich aus der Server-Liste für ein Land Ihrer Wahl. Besonders gern und häufig genutzte Server fügen Sie per Klick auf den Stern einer Favoritenliste hinzu.

Bei einigen wenigen Servern dürften Sie neben der Landesflagge ein kleines “V” bemerken. Damit kennzeichnet Surfshark sogenannte virtuelle Server. Das bedeutet, dass in dem Fall dieser nicht tatsächlich in dem angegebenen Land steht, sondern in Wirklichkeit ganz woanders. Virtuelle Server genießen im Zusammenhang mit VPN allgemein keinen besonders guten Ruf, der ist aber unberechtigt. Denn die Sicherheit und der praktische Nutzen sind auch bei einem virtuellen Server-Standort prinzipiell genauso gewährleistet wie bei einem “echten”. In der Regel wählen VPN-Anbieter virtuelle Standorte, wenn die Hardware-Anforderungen an einen Server in dem betreffenden Land nicht erfüllt sind. Allerdings teilt nicht jeder Anbieter im Gegensatz zu Surfshark das auch dem Nutzer immer offen mit. In der getesteten Version betraf dies nur die Länder Argentinien, Chile und Costa Rica.

In den mobilen Versionen für Smartphone und Tablet setzen einige Anbieter nicht selten die Axt bei den Extra-Funktionen an. Nicht so bei Surfshark, die Apps für Android und iOS bieten nahezu den gleichen Umfang wie die Desktop-Pendants.

Surfshark: VPN im Test – Mehr Biss als die Konkurrenz? Die mobilen Versionen (hier: iOS) bieten nahezu den gleichen Funktionsumfang wie die Desktop-Clients.

Die mobilen Versionen (hier: iOS) bieten nahezu den gleichen Funktionsumfang wie die Desktop-Clients.

Wie vertrauenswürdig ist Surfshark?

Surfshark hat seinen Firmensitz von den Britischen Jungferninseln in die Niederlande verlegt. In seiner Privacy Policy geht das Unternehmen transparent damit um, welche Daten es sammelt und welche nicht. So versichert man, dass keinerlei Daten aufgezeichnet werden, die Rückschlüsse auf den Nutzer zulassen. Weder Browsing-Verlauf, IP-Adresse, übertragene Datenmenge noch Verbindungszeiten protokolliere man. Auf seiner Website stellt Surfshark ferner regelmäßig eine sogenannte Warrant Canary aus. In dieser Tatsachenerklärung legt der Dienst regelmäßig offen, ob und wie viele Anfragen staatlicher Behörden der VPN-Anbieter erhalten hat.

Wie immer bei solchen Erklärungen gilt: Sie sind reine Vertrauenssache, man kann sie glauben oder nicht. Daher haben einige Anbieter wie NordVPN, ExpressVPN oder Hide.me entweder den VPN-Dienst selbst oder die Datenschutzerklärungen des Dienstes (oder beides) von unabhängiger Stelle prüfen lassen. Auch Surfshark gibt prominent auf seiner Seite bekannt, dass das deutsche Sicherheitsunternehmen Cure53 ein IT-Audit durchgeführt hat. Schaut man jedoch genauer hin, stellt sich heraus, dass nur die Browser-Erweiterungen vom Audit umfasst sind – das ist etwas wenig. Es wäre daher wünschenswert, dass auch Surfshark seinen gesamten Dienst künftig einer weitreichenden Prüfung unterzieht. Leuchtendes Beispiel ist hier ProtonVPN – der regelmäßig Audits durchführen lässt und sogar den Quellcode seiner Apps unter Open-Source-Lizenz freigegeben hat.
Surfshark: VPN im Test – Mehr Biss als die Konkurrenz? Bei der "Verifiziertzen Sicherheit" schießt der VPN-Hai etwas übers Werbe-Ziel hinaus: Das durchgeführte Sicherheits-Audit umfasst nur die Browser-Erweiterungen.

Bei der “Verifiziertzen Sicherheit” schießt der VPN-Hai etwas übers Werbe-Ziel hinaus: Das durchgeführte Sicherheits-Audit umfasst nur die Browser-Erweiterungen.

Ein echter Pluspunkt ist hingegen, dass Surfshark seinen VPN-Betrieb auf RAM-Disk-Server umgestellt hat. Das bedeutet, dass Daten nicht mehr auf Festplatten gelagert sind, sondern nur noch im flüchtigen Hauptspeicher. Eine dauerhafte Speicherung ist hier nicht möglich, alle Daten sind spätestens beim nächsten Server-Neustart gelöscht. Einen ähnlichen Schritt ist ExpressVPN vor einiger Zeit mit seiner TrustedServer-Technologie gegangen. Unter Strich macht Surfshark trotz eines leichten Verbesserungspotentials in Bezug auf das Audit einen sehr vertrauenswürdigen Eindruck.

Was kostet Surfshark? – Preise und Abos

Surfshark ist sehr günstig – wenn Sie sich längerfristig binden. Der Anbieter weist auf seiner Seite nur Netto-Preise aus, die tatsächlichen Kosten inklusive Mehrwertsteuer sehen Sie erst bei Zahlung. Surfshark arbeitet außerdem mit einem tagesaktuellen Umrechnungskurs. Die tatsächlichen Kosten variieren bei Aufruf möglicherweise um einige Eurocent. Wir geben nachfolgend die Brutto-Preise inklusive Steuern an. Wer sich für Surfshark entscheidet, wählt aus drei Tarifen:

  • Das 1-Monats-Abo kostet 13,44 Euro.
  • Das 1-Jahres-Abo kostet 4,15 Euro pro Monat (insgesamt 49,80 Euro).
  • Das 2-Jahres-Abo (inklusive 2-Gratis-Monate) kostet 2,37 Euro pro Monat (insgesamt 61,62 Euro).

(Stand: 8. Juni 2022)

Hinweis: Im aktuellen Surfshark-Angebot bekommen Sie für eine kurze Zeit den normalerweise separat erhältlichen Virenschutz Surfshark Antivirus kostenlos dazu. Der günstige 2-Jahres-Tarif gilt nur für die ersten 26 Monate, da hier die Gratis-Monate inbegriffen sind. Ab dem dritten Vertragsjahr zahlen Sie den genannten Betrag alle zwei Jahre.

Kunden und Kundinnen zahlen mit Kreditkarte, Google Pay, Amazon Pay, Sofortüberweisung oder Kryptowährung wie Bitcoin, Ethereum oder Ripple. Für alle Abonnements gibt es eine 30-Tage-Geld-zurück-Garantie.

  • Herausragendes Tempo
  • Keine Gerätebeschränkung
  • Einfache Bedienung
  • Gute Streaming-Performance
  • Günstiger Preis
  • Keine Gratis-Version verfügbar
  • Sicherheits-Audit nur für Browser

Gibt es Surfshark auch kostenlos?

Nein, eine kostenlose, abgespeckte Gratisversion von Surfshark gibt es nicht. Wer den Dienst ausprobieren möchte, tut dies über die erwähnte Geld-zurück-Garantie. Das erfordert allerdings eine rechtzeitige Kündigung des Abonnements. Auch die Browser-Erweiterungen lassen sich nicht kostenlos testen, hier ist ebenfalls eine Registrierung notwendig. Dass das auch anders geht, zeigt etwa Anbieter ProtonVPN, der neben seinem Premium-Dienst eine attraktive Gratisversion im Programm hat, die sich mit einigen Einschränkungen für einfache Zwecke nutzen lässt.

Surfshark wird immer besser: Mit seinen ausgesuchten Extrafunktionen, den schnellen Verbindungen und der einfachen Bedienung pulverisiert der “VPN-Hai” einen Großteil der Konkurrenz. Moderne Verschlüsselungstechnik, strikte No-Log-Policy und hohe Transparenz bieten ein hohes Maß an Sicherheit. Auch Streaming-Fans, die gerne die weltweiten Bibliotheken von Netflix & Co. abgrasen, kommen auf ihre Kosten. Obendrein ist der Anbieter einer der günstigsten VPN-Services. Wer zuverlässig anonym im Internet unterwegs sein möchte, erhält mit Surfshark einen leistungsfähigen und vertrauenswürdigen Begleiter. Testnote: 1,5 (gut)

* Sollten Sie über die mit einem Stern gekennzeichneten Links einen Kauf abschließen, erhält COMPUTER BILD eine geringe Provision. Unsere Standards der Transparenz und journalistischen Unabhängigkeit finden Sie hier.

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