Auf Fehlersuche: Meist ist das heimische WLAN die Ursache für ärgerliche Ruckler beim Streaming.
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Ohne Bild, ohne Ton: Wird der schöne Fernsehabend plötzlich unterbrochen, liegt es oft am WLAN. Das macht man dann am besten.
Und dann passiert das, was einen gemütlichen Fernsehabend abrupt beendet: Das Bild ruckelt, auf dem TV-Gerät dreht sich ein Rädchen, und die Zuschauer drehen am Rad. Für den bislang guten Empfang sorgt eine kleine Streaming-Box, die sich per WLAN ihre Daten aus dem Internet holt. In solchen Situationen, wenn der Hausherr mehr oder weniger ratlos zunächst die Box, dann das Fernsehgerät und schließlich den Router neu startet, fehlt eigentlich nur noch der kluge Kommentar von Opa etwa in der Art: „So etwas ist uns früher mit der Satellitenschüssel nie passiert.“
Was der heimische Systemadministrator nun tun kann, ist vor allem ein systematisches Abarbeiten möglicher Fehlerquellen. Man beginne mit dem, was ins Haus hineinkommt. Sind DSL, Kabelanschluss oder gar Glasfaser hinreichend schnell? Videostreaming in geringer Auflösung benötigt ungefähr 5 MBit/s. Bei höherer Auflösung oder mehreren Personen im Haushalt, die gleichzeitig ihre Videos sehen wollen, ist ein Anschluss mit einer Downloadrate von 50 MBit/s ausreichend.